Haß dürstet nach Verachtung. Verachtung ist Nektar für den Haß!
Jules Barbey d'Aurevilly
Was nützt eine Venus, wenn sie aus Marmor ist?
Anonym
Die Weisheiten eines Fußballers vor und nach dem Spiel, erinnern einen immer an das Volk der Dichter und Denker. Schmerzlich!
Erhard Blanck
Jemanden große Verbindlichkeiten schuldig zu sein, hat nichts Unangenehmes, denn die Dankbarkeit ist eine süße Pflicht. Nur kleine Verpflichtungen sind quälend.
Franz Grillparzer
Es gibt Möglichkeiten für mich, gewiss, aber unter welchem Stein liegen sie?
Franz Kafka
O, so wohlthuend friedlich und still! Welche Erholung für die Gedanken! Frei von dem betäubenden Lärm der Menschen mit ihren Hochrufen.
Fridtjof Nansen
Neid vergleicht, setzt gleich, ist Bescheidenheit.
Friedrich Nietzsche
Der wahrhaft Tapfere ist nicht der Furchtlose, sondern der, der die Furcht überwindet.
H.G. Wells
Schlechte Laune ist ebenso unanständig wie schmutzige Hände, Unfreundlichkeit ebenso ungebildet wie Unliebenswürdigkeit, vor allen Dingen gegenüber seinen Hausgenossen.
Johannes von Müller
Nur Mangel an Beschäftigung und Trägheit des Geistes benehmen uns den Mut zu uns selbst und wiegen uns in Schlafsucht.
Karl Gottlob Schelle
Wenn man einem deutschen Autor nachsagt, er sei bei den Franzosen in die Schule gegangen, so ist es erst dann dann höchste Lob, wenn es nicht wahr ist.
Karl Kraus
Ein Titel muss her, hat Berti in Leverkusen gesagt. Einen hat er schon: Tribünen-Adler des Jahres.
Max Merkel
Jung stirbt, wen die Götter lieben.
Menander
Solange wir mit dem Rücken zu aufgehenden Sonne stehen, brauchen wir Spiegel, um sie zu sehen.
Peter Horton
Ich wollte nur sagen: Möge die Macht mit dir sein!
Samuel L. Jackson
Die Menschheit hat keine umfassendere und keine kompliziertere Aufgabe als die, eine Kultur der Friedensliebe als Gegensatz zum Gewalt und Kriegskult hervorzubringen.
Tschingis Aitmatow
Humor und Geduld ergeben eine unwiderstehliche Mischung.
Wilhelm Busch
Hundsfott, lies recht! Vor dem lieben Gott bin ich ein Hundsfott wie du!
Wilhelm I. von England
Kann das lange dauern?
Wilhelm III. von England
Ein König an der Spitze des Heeres ist, wenn er ein tüchtiger Feldherr, fast unwiderstehlich; im entgegengesetzten Falle jedoch eine ungeheure Erschwerung des Kommandos, welchem nun alle Übel des Hoflebens inne wohnen.
Wilhelm Roscher
Wenn das Verstehen um die Dinge recht ist, gibt es kein inneres Schwanken und kein äußeres Beeinflußtwerden.
Zhuangzi