Im Krieg gegen die Wirklichkeit hat der Mensch nur eine Waffe: die Phantasie.
Jules de Gaultier
Die Banker feiern wie 1999, dabei haben wir schon 2009.
Anders Borg
Gewalt fällt wahrhaftig auf den Gewalttätigen zurück, und der Ränkeschmied fällt in die Grube, die er anderen gräbt.
Arthur Conan Doyle
Solange jeder Narr, jeder Theolog, jeder Betbruder und jeder Feuilletonist sich erlauben darf, das Wort Gott so zu verstehen und anzuwenden, wie es ihm gerade genehm ist, wird jede Diskussion über religiöse Fragen unfruchtbar bleiben.
Arthur Schnitzler
In den Katakomben der Lust wohnt auch der Frust.
Friedrich Löchner
Aberglaube ist die Freigeisterei zweiten Ranges.
Friedrich Nietzsche
Der brave Mann denkt an sich selbst zuletzt.
Friedrich Schiller
Je ungeduldiger du dein Kreuz abzuwälzen suchst, desto schwerer wird es dich drücken.
Henri-Frédéric Amiel
Der Journalismus ist eine Hölle, ein Abgrund, in dem alle Lügen, aller Verrat, alle Ungerechtigkeit lauert; niemand bleibt rein, der ihn durchschreitet.
Honore de Balzac
Das Hauptphänomen unserer Tage ist das Gefühl des Provisorischen.
Jacob Burckhardt
Man trinkt vom Kaffee große Mengen.
Jean de Thévenot
Niemals darf ein Mensch, niemals ein Volk wähnen, das Ende sei gekommen.
Johann Wolfgang von Goethe
Die heilige oder religiöse Kunst ist der Gipfelpunkt, der samenhafte Kern aller Kunst.
Joseph von Führich
Die Medizin: Geld her und Leben!
Karl Kraus
Die Gerechtigkeit an sich, die natürliche und allgemein gültige, ist in einem anderen und in einem vornehmeren Sinne als Gerechtigkeit zu bezeichnen als die besondere, national beschränkte Gerechtigkeit, die den Forderungen unserer politischen Wirklichkeit unterworfen ist.
Michel de Montaigne
Schlaf ist mir lieb, doch über alles preise ich, Stein zu sein. Währt Schande und Zerstören, nenn ich es Glück: Nicht sehen und nicht hören.
Michelangelo
Ein Gleichnis, das Selbstmord begeht, bietet immer ein deprimierendes Schauspiel.
Oscar Wilde
Nicht zu verzagen ist die Wurzel des Glücks.
Sprichwort
Ein Mensch, der nichts weiß, ist so blind wie einer, der nichts sieht.
Der Ursprung des Übels war immer eine Tiefe, der niemand auf den Grund gekommen ist.
Voltaire
So gut wie die Damen nachts auf den Kanälen können wir es noch nicht singen.
Wolf-Dieter Poschmann