Wer mit weiß malt, muß notwendig auch zu schwarz kommen, und das ist die Verneinung des Lichtes.
Jules Dupré
Wo einer große Töne spuckt, sind immer Speichellecker zu finden.
André Brie
Der Staat hat ihnen verboten zu schreiben, er verbietet, die Wahrheit zu sagen, das ist Willkür, aber sie sprechen anläßlich dieser Willkür unbekümmert von den Rechten und Prärogativen des Staates – und es will einem einfach nicht in den Kopf.
Anton Tschechow
Wenn doch auch du erkenntest zu dieser Zeit, was zum Frieden dient!
Bibel
Die Predigt des Evangeliums kam zu euch nicht allein im Wort, sondern auch in Kraft.
Erotik – Spiel zweier Seelen mit ihren Sehnsüchten...
Elmar Kupke
Die Achselstücke der Bourgeoisie bezeichnen die Gehaltsgruppe des Trägers.
Emil Gött
Nachbar, etymologisch stammt es vom nahen Bauern. Da wird mir so manches klar.
Erhard Blanck
Man pflegt in einem wichtigen Werk zu blättern, ehe man es ernstlich zu lesen anfängt.
Gotthold Ephraim Lessing
Aktionäre trösten sich mit der Einsicht, dass nicht jeder, der reagiert, ein Reaktionär ist.
Helmut Lamprecht
Interessant spricht der Mensch über vieles, aber mit wirklichem Appetit nur über sich selbst.
Iwan Sergejewitsch Turgenew
Das Fernsehen ist ein Instrument der Augenweide.
Karl Holzamer
Der Irrglaube, daß nur das rational Erfaßbare oder gar nur das wissenschaftlich Nachweisbare zum festen Wissensbesitz der Menschheit gehöre, wirkt sich verderblich aus. Er führt die "wissenschaftich aufgeklärte" Jugend dazu, den ungeheuren Schatz von Wissen und Weisheit über Bord zu werfen, der in den Traditionen jeder alten Kultur wie in den Lehren der großen Weltreligionen enthalten ist.
Konrad Lorenz
Der Geist ist der Arm; das Herz ist der Wille.
Ludwig Börne
Ehe man sich von der Wahrheit ändern läßt, hat man sie geändert.
Manfred Hinrich
Gestern verbrachte er den Geburtstag, den er heute hat, im Gerichtssaal.
Peter Großmann
Was ist alle gemachte Poesie in einer großen Stadt gegen die Schönheit eines Kornfeldes.
Peter Rosegger
Glücklich, wer im Alter zu einer wahren Anschauung von den Dingen gelangt.
Platon
Wie Schnee, so schmilzt der Tag.
Plautus
So viel der Mensch sich von den Göttern mag erflehn, nichts besseres erfleht er sich als sanften Tod.
Poseidippos
Das Löwenjunge erhält sein Leben dadurch, dass es junge Enten frisst.
Sprichwort