Die Nächstenliebe der Intelligenz.
Jules Lemaitre
Nur im Frieden können die Blumen der Kultur gedeihen.
Eleftherios Kyriakou Venizelos
Im Zorn trifft man nur selten gute Entscheidungen.
Erich Limpach
Journalisten schreiben in der Regel alles, was sie wissen, aber sie wissen längst nicht alles, was sie schreiben.
Erwin Koch
Ich denke einen langen Schlaf zu tun, denn dieser letzten Tage Qual war groß...
Friedrich Schiller
Altern heißt, Illusionen durch Vorurteile zu ersetzen.
Gerhard Kocher
Hans-Dietrich Genscher wird heute 80 Jahre alt. Wir sagen: Herzlichen Glückwunsch! Er feiert in einem Zirkuszelt in Berlin. Erwartet werden 1500 Gäste. Man muss sagen: Es gab mal Zeiten, da waren das die Wähler der FDP.
Harald Schmidt
Männer verstehen unter Konversation die Kunst, andere zum Reden zu bringen. Frauen verstehen darunter die Kunst, andere zum Schweigen zu bringen.
Henry de Montherlant
Der Deutsche hat Freiheit der Gesinnung, und daher merkt er nicht, wenn es ihm an Geschmacks und Geistesfreiheit fehlt.
Johann Wolfgang von Goethe
Werd ich zum Augenblicke sagen: Verweile doch! Du bist so schön! Dann magst du mich in Fesseln schlagen, dann will ich gern zugrunde gehn!
Für die echten Poeten ist atmen und dichten dasselbe.
Johannes Scherr
Wovon ich Angst habe ist eine verzweifelte Unglückseligkeit, die wahnwitzige Unruhe, die Geld mit sich bringt, die falsche Herablassung, den Neid.
John Steinbeck
Wenn Sie alle Risiken vermeiden wollen, haben Sie bald keine Risiken mehr zu vermeiden, weil Sie nicht mehr im Geschäft sind.
Josef Ackermann
Menschen sind wie Zigarren: Beide werden am Anfang gewickelt, lassen sich später entflammen und enden als Asche.
Mark Twain
Die meisten Defätisten wollten keinen Sieg riskieren.
Pavel Kosorin
Kommunisten wissen sehr gut, wie man den Nagel auf deinem Kopf trifft.
Toleranz will gelernt sein. Am besten fängt man damit an, Nachsicht gegen sich selbst zu üben.
Robert Muthmann
Einbildungskraft: das, was uns davon abhält, uns in den Armen eines Stubenmädchens so glücklich zu fühlen wie in den Armen einer Gräfin.
Samuel Johnson
Die Schwierigkeiten beim Ordnen eines Staates bestehen darin, dass man die Würdigen erkennt, und nicht darin, dass man sich selbst für würdig hält.
Sprichwort
Möge das Jahr dich reichlich beschenken mit Veilchen im Frühling, mit dem Bienengesumm im Sommer und mit rotwangigen Äpfeln im Herbst. Der Winter aber schenke dir die Kraft der Stille.
Falschheit schimpft Könige mehr als Bettler.
William Shakespeare