Je größer der Gehorsam der Frau ist, desto sicherer ist ihre Herrschaft.
Jules Michelet
Man muß arbeiten, wenn nicht aus Lust an der Arbeit, dann aus Verzweiflung, denn, wenn man es recht bedenkt, ist die Arbeit doch schließlich weniger langweilig als das Vergnügen.
Charles Baudelaire
Ein kleiner Feind, dies lerne fein, will durch Geduld ermüdet sein.
Christian Fürchtegott Gellert
Die reichen Leute bestimmen nun einmal, wo es langgeht.
Elmore Leonard
Der Individualist ist einer, der sich einen Freipaß in der Gesellschaft sichert.
Emil Baschnonga
Der Krieg als Institution war ebenso wie das Königstum und die Bürokratie eine neue Erfindung, etwa aus der Zeit um 3000 v. Chr. Damals wie heute lagen ihm keine psychologischen Faktoren, wie etwa die menschliche Aggression, zugrunde.
Erich Fromm
Ein Idealist ist ein Mann, der aus der Tatsache, dass die Rose besser riecht als der Kohl, darauf schließt, eine Suppe aus Rosen müsse auch besser schmecken.
Ernest Hemingway
Ich habe viel erlebt - gerade in der Vergangenheit.
Franziska van Almsick
Amors Pfeil hat Widerspitzen, wen er traf, der lass ihn sitzen und erduld ein wenig Schmerz!
Gottfried August Bürger
Je mehr Schwäche, je mehr Lüge. Die Kraft geht gerade.
Jean Paul
Alles Gute besitzt den Charakter der Gattung; es bringt ewig wieder Gutes hervor. Darum ist auch der Rechtschaffene unsterblich.
Johann Wilhelm Ritter
Was die Einbildungskraft für ein göttliches Geschenk ist!
Johann Wolfgang von Goethe
Ein Mord aus Rache, ein Mord aus Hass ist kein Beweis für Kraft.
John Knittel
Neue Ideen begeistern jene am meisten, die auch mit den alten nichts anzufangen wussten.
Karl Heinrich Waggerl
Golf, sagte einmal jemand, ist ein verdorbener Spaziergang.
Kurt Tucholsky
Besessne Draufsitzer lassen keinen andern drauf sitzen.
Manfred Hinrich
Stille findet der Wille auch im Tumult.
Man darf fast alle Fehler machen. Wenn man sie nur einmal macht.
Paul Mommertz
Der Papst hat erstmals sein privates Fotoarchiv der Öffentlichkeit präsentiert. Von den 500 Aufnahmen sind allerdings 499 verwackelt.
Ruth Moschner
Wo gäbe es auf der Welt ein Mißverstehen, ein gegenseitiges Zürnen und Kränken, wobei einem Teile die ganze Schuld beizumessen wäre? Das größere Unrecht mag auf der einen Seite liegen, aber jedenfalls wurde auf der andern auch gefehlt, und wenn nicht im Handeln, so im Unterlassen.
Sophie Alberti
In meiner Armee soll jedem Soldaten eine gesetzliche, gerechte und würdige Behandlung zu teil werden, weil eine solche die wesentliche Grundlage bildet, um in derselben Dienstfreudigkeit und Hingebung an Beruf, Liebe und Vertrauen zu den Vorgesetzten zu wecken und zu fördern.
Wilhelm I. von England