Der Mensch ist ein Tier, das zum Himmel aufschaut und doch nur die Spinnweben an der Decke sieht.
Jules Renard
Man sollte keinen politischen, philosophischen oder religiösen Grundsatz bis in seine letzten Konsequenzen verfolgen, denn jeder Tugend stehen zwei Laster gegenüber, von denen das eine ein Zuviel, das andere ein Zuwenig bedeutet.
Aristoteles
Wir werden alles unserem Nutzen Widerstrebende, das uns begegnet, mit Gleichmut ertragen, wenn wir uns bewußt sind, daß wir unsere Pflicht erfüllt haben, und daß das Vermögen, welches wir haben, sich nicht soweit erstreckt, daß wir es hätten vermeiden können, und daß wir nur ein Teil der Natur sind, deren Ordnung wir folgen.
Baruch Benedictus de Spinoza
Affekte sind unterlassene Handlungen.
Carl Friedrich von Weizsäcker
Der Begleiter des Ruhms ist der Neid.
Cornelius Nepos
Es gibt einfältige Gesetze der Dinge: aber nur der Fromme und Einfältige kann sie finden, weil sie den Klugen zu gemein und den Feigen und Schurken zu offenbar erscheinen.
Ernst Moritz Arndt
Die ungelösten Probleme halten einen Geist lebendig und nicht die gelösten.
Erwin Guido Kolbenheyer
Bewundern ist eine Kunst, die wir lernen müssen.
Friedrich Max Müller
Um uns ein Glück, das uns gleichgültig scheint, recht fühlbar zu machen, müssen wir immer denken, daß es verloren sei und daß wir es in diesem Augenblick wieder erhielten.
Georg Christoph Lichtenberg
Je mehr Möglichkeiten der Mensch hat, seiner Einsamkeit zu entfliehen, desto einsamer wird er...
Jens Roth
Es gibt Schriftsteller, die schon in zwanzig Seiten ausdrücken können, wozu ich manchmal sogar zwei Zeilen brauche.
Karl Kraus
Hallo, Darwin, ich stamm von unsern Enkeln ab.
Manfred Hinrich
Ein Ton aus unserer Jugendzeit wird oft zur Dominante für das ganze Leben.
Peter Sirius
Wir brauchen mehr Fachkräfte in Deutschland. Der Fachkräftemangel droht zu einer Belastung für die deutsche Wirtschaft zu werden.
Philipp Rösler
Du mußt Geld ausgeben, wenn du welches verdienen willst.
Plautus
Die große Frage, die ich trotz meines dreißigjährigen Studiums der weiblichen Seele nicht zu beantworten vermag, lautet: Was will eine Frau eigentlich?
Sigmund Freud
Weisheit ist mit Torheit gefüttert.
Sprichwort
Eine Frau, die einen Untertan Seiner Majestät durch den Gebrauch von Parfum, Schminke, Kosmetik, falschen Zähnen, Perücken, Reifrökken, Schuhen mit hohen Absätzen und Hüftpolstern verführt und zur Ehe verleitet, ist der Hexerei schuldig und die Ehe wird für nichtig erklärt.
Er kann nicht von einem Brot zum anderen gelangen.
Frauen und Suppen soll man nie warten lassen, sonst werden sie kalt.
William Shakespeare
In der Natur bedeutet Anpassung Überleben.
Wladimir Tendrjakow