Horizont. Was für ein Horizont? Etwas mehr, etwas weniger, Sie können ihn ja doch nie mitnehmen!
Jules Renard
Bei der Frau ist die Eifersucht nur gekränkte Eitelkeit. Aber beim Mann ist es eine tiefgehende, physische und moralische Qual.
Anatole France
Ein Mann kann durch vieles glücklich werden, die Frau nur durch Liebe.
Carl Ludwig Schleich
Wer Einfluß über Menschen besitzt, hat damit die größte Verantwortung dieses Lebens übernommen.
Carola Blacker
Eine große Philosophie ist nicht eine fehlerlose, sondern eine furchtlose.
Charles Péguy
Die Heiligkeit des Unglücks – die Achtung vor dem Recht des Schwachen ist überall das erste moralische Resultat der Religion.
Erik Gustaf Geijer
Ich glaube, daß das Glück nur in der heiteren Auffassung des Lebens und in der Vortrefflichkeit des Herzens und nicht in den äußeren Umständen liegt.
Fjodor Michailowitsch Dostojewski
Wenn man zugleich zwei Werke tut. Da werden selten zweie gut.
Freidank
Ich erkläre mit Stolz, daß ich gläubig bin. Ich glaube an die Macht des Gebetes. Ich glaube nicht nur als gläubiger Katholik, sondern auch als Wissenschaftler.
Guglielmo Marconi
Jeder Schachmeister war einmal ein Anfänger.
Irving Chernev
Wahre Freigebigkeit besteht nicht darin, viel zu geben, sondern zur rechten Zeit zu geben.
Jean de la Bruyère
Man läßt sich seine Mängel vorhalten, man läßt sich strafen, man leidet manches um ihrer willen mit Geduld; aber ungeduldig wird man, wenn man sie ablegen soll.
Johann Wolfgang von Goethe
Man muß die Courage haben, das zu sein, wozu die Natur uns gemacht hat.
Unter allen Völkerschaften haben die Griechen den Traum des Lebens am schönsten geträumt.
Man kann nicht nur auf Probe leben, man kann nicht nur auf Probe sterben, man kann nicht nur auf Probe lieben, nur auf Probe und Zeit einen Menschen annehmen.
Johannes Paul II.
Die Priester verkaufen das Fell des großen Bären, ehe sie den Himmel besitzen.
Eine stolz getragene Niederlage ist auch ein Sieg. (Im Zweikampf muss einer immer verlieren - sonst kann der andere nicht gewinnen. Wenn aber der, der verliert, alles gegeben hat, gekämpft hat, dann gilt der Satz von Marie von Ebner-Eschenbach.)
Marie von Ebner-Eschenbach
Der alte Satz: Aller Anfang ist schwer, gilt nur für Fertigkeiten. In der Kunst ist nichts schwerer als beenden und bedeutet zugleich Vollenden.
Wie oft kommt es doch vor, dass man sein wahres Leben gar nicht lebt.
Oscar Wilde
Ein Chef ist ein Mensch, der anderer bedarf.
Paul Valéry
Den Fortschritt verdanken wir Menschen, die entweder gefragt haben: warum, oder: warum nicht?
Robert Lembke