Der wahre Mut besteht darin, gerade dann Mut zu zeigen, wenn man nicht mutig ist.
Jules Renard
Im Allgemeinen haben die Weisen aller Zeiten immer dasselbe gesagt, und die Toren, d.h. die unermeßliche Majorität aller Zeiten, haben immer dasselbe, nämlich das Gegenteil, getan: und so wird es denn auch ferner bleiben. Darum sagt Voltaire: nous laisserons ce monde-ci aussi sot et aussi méchant que nous l'avons trouvé en y arrivant.
Arthur Schopenhauer
Die Logik ist so fortgeschritten, daß sie alles widerlegen kann – sogar sich selbst.
Emanuel Wertheimer
Wer fühlen will, muß beherzigen können.
Ernst Ferstl
Welcher Reichtum ist größer als der des Bedürfnislosen? Welche Macht ist großer als die des Unabhängigen?
Francesco Petrarca
Er liebt nur sich allein, was jeder ihm vergibt, Weil er allein sich liebt.
Friedrich Haug
Ich habe die Tätigkeit des ehrenamtlichen ÖFB-Präsidenten immer und auch in schwierigen Zeiten mit großem Stolz und voller Freude ausgeübt.
Friedrich Stickler
Ein Weib zu behren ist besser, als eins zu besitzen.
Hans Fallada
Der Mensch ist das einzige Geschöpf, das erzogen werden muß.
Immanuel Kant
Es gehört schon zu den Widersprüchen des Menschen, daß er welche zu haben glaubt.
Jean Paul
Wir kommen sehr leicht zurecht, tragen wir nur die Last, die dem jeweiligen Tag bestimmt ist. Aber die Last wird zu schwer, bürden wir uns auch noch die von gestern wieder auf und zusätzlich auch die des folgenden Tages, bevor dies überhaupt von uns verlangt wird.
John Newton
Unheimliche Menschen das, die mit unserer eigenen Natur eine gewisse Verwandtschaft hatten, beinahe auch dasselbe Lebensziel verfolgten, ja sich sogar dazu derselben Mittel bedienen mußten und schon oft mit uns verwechselt wurden – und von denen wir uns doch im innersten Kern und vom tiefsten Grund unsres Wesens aus himmelweit verschieden fühlen.
Karl Gutzkow
Lügen haben vielleicht kurze Beine, aber schnelle Autos.
Klaus Klages
Das Auge sieht, was es sucht.
Max Slevogt
Das Kostbarste, was der Mensch besitzt, ist das Leben. Es wird ihm nur einmal gegeben, und leben soll er so, dass nicht sinnlos vertane Jahre ihn schmerzen, dass nicht die Scham um eine schäbige und kleinliche Vergangenheit ihn brennt und dass er im Sterben sagen kann: Mein ganzes Leben und all meine Kräfte habe ich hingegeben für das Schönste der Welt - den Kampf um die Befreiung der Menschheit.
Nikolai Alexejewitsch Ostrowski
Glauben: Regulativ des Denkens. Denken: Regulativ des Glaubens.
Paul Mommertz
Die Welt ist rund und muss sich drehn, Was oben war, muss unten stehn.
Rudolf Baumbach
Was dir geschieht, ist dir von Gott beschieden; doch deines Schicksals Wurzel ist der Traum. (719. "Nacht des 15. Wachthauptmanns")
Tausendundeine Nacht
Eine Beleidigung trifft nur, wenn sie zutrifft.
Ulrich Rose
Als der Impotente vom Feminismus erfuhr, begriff er sich als Träger einer Weltanschauung.
Werner Schneyder
Man verzeiht dem Manne ebensowenig Unbestimmtheit und Leere, als dem Weibe Mangel an Grazie.
Wilhelm von Humboldt