Da gibt es den Ängstlichen, der unter sein Bett schaut, und den Ängstlichen, der sich nicht einmal traut, unter sein Bett zu schauen.
Jules Renard
Die Dankbarkeit, wie sie die Menschen, die von blinder Begierde geleitet werden, einander erweisen, ist zumeist eher ein Handelsgeschäft oder ein Köder, denn Dankbarkeit.
Baruch Benedictus de Spinoza
Sieh dir ein gut beschicktes Trabrennen an. Und du wirst merken, worauf's ankommt.
Christian Morgenstern
Kleider machen Leute, sagen die Leute, die Kleider machen.
Daniel Spitzer
Man muß vieles übersehen, um schauen zu können.
Emanuel von Bodman
Ein Freund in der Not ist besser als Meeresstille nach Sturm.
Euripides
Die Menschen, in der Regel Finden sich in ein verhaßtes Müssen Weit besser, als in eine bittre Wahl.
Friedrich Schiller
Den Kopf halt kühl, die Füße warm, das macht den besten Doktor arm.
Heinrich Heine
Die Liebe des Wiedergeborenen sagt nicht Ich, sondern Du.
Joseph Ignaz Philipp von Hessen-Darmstadt
Die Rache ist das Zeichen eines kleinen und schwachen Geistes und die Freude einer niederen Seele.
Juvenal
Es kommt nicht darauf an, daß du viele, sondern nur, daß du gute Bücher hast.
Lucius Annaeus Seneca
Frauen leisten zwei Drittel der Arbeitsstunden, haben ein Zehntel des Einkommens und ein Hundertstel des Eigentums auf dieser Welt.
Monika Griefahn
Aber der Mensch denkt stets, daß der Tod weit weg ist. Als ob er unsterblich wäre.
Premschand
Ich komme ja nicht überall wie ein Wirbelwind und verschüchtere die Leute. Sondern, verstehen Sie, es geht mir um die Sache.
Regine Hildebrandt
Lieber hungern als borgen.
Sprichwort
Männer regieren die Welt, Frauen regieren die Männer.
Die Liebe ist die einzige Leidenschaft, die mit einer Münze bezahlt wird, die sie selber prägt.
Stendhal
Ein Rabbi sagte: Viel habe ich gelernt von meinen Lehrern, mehr noch von meinen Schulkollegen, am meisten von meinen Schülern.
Talmud
Das macht er wie ein alter Hase. Kein Wunder! Er ist ein alter Hase.
Uwe Morawe
Der Kirchenferne der Menschen entspricht die Menschenferne der Kirche.
Walter Ludin
Den Schwachen verlangt mehr nach Macht als den Starken.
William Butler Yeats