Julie de Lespinasse Zitate

Wie die Liebe alles verändert und umstürzt! Das "Ich" ist ein Hirngespinst. Ich fühle bestimmt, daß ich nicht "Ich" bin. Ich bin "Sie", und um das zu sein, brauche ich gar nichts an mir aufzugeben. Ihre Interessen, Ihre Neigungen, Ihr Glück, Ihre Freuden – das ist das "Ich", lieber Freund, das mir lieb und wert und vertraut ist. Alles übrige ist mir etwas Fremdes.

Julie de Lespinasse

Aufgeben Fremdes Interesse Neigung Verändern

Wenn ich die Folgen geahnt hätte, wäre ich Uhrmacher geworden.

Albert Einstein

Glück ist, wenn Gott ein Auge zudrückt. Gnade ist es, wenn er beide schließt.

Alexander Saheb

Unser ganzes Leben ist eine Antwort auf die Frage: Wie kann ich Glück erlangen?

Dalai Lama

Wie kann ich eine goldene Krone tragen, wenn der Herr eine Dornenkrone trägt!

Elisabeth von Thüringen

Das größte Mitleid haben immer diejenigen, die nicht helfen können.

Emanuel Wertheimer

Für jeden berechtigten Tadel am anderen sollte man gleichzeitig eine Eigenschaft suchen, um derentwillen man ihn loben kann.

Frank Thiess

Ohne Vorfahren, ohne Ehe, ohne Nachkommen, mit wilder Vorfahrens, Ehe und Nachkommenslust. Alle reichen mir die Hand: Vorfahren, Ehe und Nachkommen, aber zu fern für mich. Für alle gibt es künstlichen, jämmerlichen Ersatz: für Vorfahren, Ehe und Nachkommen. In Krämpfen schafft man ihn und geht, wenn man nicht schon an den Krämpfen zugrunde gegangen ist, an der Trostlosigkeit des Ersatzes zugrunde.

Franz Kafka

Wie hat es Ihnen in dieser Gesellschaft gefallen? Sehr wohl, beinah so sehr wie auf meiner Kammer.

Georg Christoph Lichtenberg

Wer ein Volk zu sehr umbiegt, hat es am Ende da, wo er angefangen hat.

Gregor Brand

Die Spiegel täten gut daran, sich ein wenig zu besinnen, ehe sie die Bilder zurückwerfen.

Jean Cocteau

Das Lob Gottes bringt den Himmel auf die Erde.

Johann Gerhard Oncken

Sich selbst darf man nicht für so göttlich halten, dass man seine eigenen Werke nicht gelegentlich verbessern könnte.

Ludwig van Beethoven

Der Arbeitgeber liebt die Arbeitsnehmer so, daß er ihnen zuweilen Arbeit gibt und obendrein noch Geld.

Manfred Hinrich

Gott wohnt dort, wo man ihn einlässt.

Martin Buber

Wer nicht gelegentlich auch einmal kausalwidrige Dinge zu denken vermag, wird seine Wissenschaft nie um eine neue Idee bereichern können.

Max Planck

Meinen Nachbarn ist ihre Ruhe heilig, sie würden mich glatt wegen Lärmbelästigung anzeigen, wenn ich an ihre Türe klopfte.

Peter E. Schumacher

Der Mensch hat am Menschen kein Eigentumsrecht, noch eine Generation an der nachfolgenden.

Thomas Paine

Automobilisten: motorische Lügner.

Ulrich Erckenbrecht

Gefahr kennt keine Zuflucht und Krieg keinen Frieden für den, der die Liebe singen hört und für den sie niemals endet.

William Butler Yeats

Fort, daß wir müßig nicht die Zeit versitzen: Die Stunde, die noch unser, laßt uns nützen!

William Shakespeare