Je öfter wir Sterbende sehen, desto mehr lernen wir fürs Leben. Im Tode ist das Leben enthalten – dieses ist ein verschlossenes Gefäß, jener der Schlüssel dazu. Shakespeare sagt: Beachtet wird da Leben erst zuletzt!
Julius Hammer
Der Neid verzehrt Vieh und Leut.
Anna Wimschneider
Nur um unser Image zu wahren, verlieren wir unser Gesicht.
Anonym
Die stumpfsinnigsten Leute sind die, die schon alles wissen.
Ich hatte 30 Jahre lang eine wilde Affäre mit einer Dame namens Rock and Roll. Jetzt trenne ich mich von ihr.
Billy Joel
Wahre Kunst imitiert nicht die Welt. Denn die Welt ist eine Attrappe.
Bruno Ziegler
Es genügt nicht Unglück aller Art, um aus einem blöden einen intelligenten Menschen zu machen.
Cesare Pavese
Die meisten wissen gar nicht, was sie für ein Tempo haben könnten, wenn sie sich nur einmal den Schlaf aus den Augen rieben.
Christian Morgenstern
Nichts gegen Politiker und Diplomaten. Denn ohne ihre Fehler wären die Verteidigungsminister arbeitslos.
Denis Healey
Die ihrem Lande verderblichsten Staatsmänner sind die Füchse ohne Schlauheit.
Emanuel Wertheimer
Die Alten kannten nur Tag und Nacht; wir kennen nur Dämmerung.
Friedrich Hebbel
Urteilskraft und Gewissen – und schon ist der Mensch in eine Form gegossen.
Heinz Körber
Es ist lange nicht so töricht wie es klingt, wenn man sagen wollte: der Jugend muß man auch Unterricht im richtigen Fühlen geben.
Karl Gutzkow
Menschlichkeit ist Göttlichkeit: verteilt im Äußeren und vereint im Inneren.
Khalil Gibran
Im Bergwerk der Erzdummheit gibt es keine Arbeitslosen.
Manfred Hinrich
Ungeweinte Tränen fließen länger.
Mit der Wahrheit kommt man weit, sagt das Sprichwort. Ja, weil man überall fortgeschickt wird.
Moritz Gottlieb Saphir
Immer von neuem die Mission seiner Nation erkennen, heißt sie in den Brunnen tauchen, der ewige Jugend gibt; immer dieser Mission dienen, heißt höhere Zwecke erwerben und mit ihnen höheres Leben.
Paul de Lagarde
Es gibt mit Sicherheit andere Kurven in der Formel 1, in denen mein Herz höher schlägt.
Ralf Schumacher
Wer ein altes Haus hat und eine junge Frau, hat Arbeit genug.
Sprichwort
Die letzten anderthalb Jahrhunderte deutscher Geschichte lassen sich auf die Formel bringen: Von I.G. Cotta zu I.G. Farben.
Werner Bergengruen