Zitate über Selbständigkeit

Alles, was die Selbständigkeit des Menschen steigert, zum Beispiel ein reiches, mit scharfem Denken verbundenes Wissen, mindert seine Empfänglichkeit für die Gebote der Autorität.

Julius Hermann von Kirchmann

Autorität Empfänglichkeit Mindern Selbständigkeit Steigern

Mancher denkt gar nichts. Das erspart es ihm, falsch zu denken.

Antoine de Saint-Exupery

Mit dem Taufbecken nicht auch das Kind ausschütten...

Arthur Feldmann

Während meiner 87 Jahre habe Ich eine ganze Abfolge von technischen Revolutionen mitbekommen. Aber keine von diesen schaffte die Notwendigkeit des Charakters eines Einzelnen oder die Befähigung zu denken ab.

Bernard Baruch

Jesus Christus hat die großen Dinge so einfach gesagt, daß es scheint, er habe nicht über sie nachgedacht, und dennoch sagt er sie so deutlich, daß man wohl sieht, was er über sie dachte. Diese Klarheit ist in Verbindung mit dieser Einfachheit bewundernswert.

Blaise Pascal

Es wird einmal die Stunde kommen, wo die Zeit selber von uns Rechenschaft fordern wird, was wir all die Jahre getan haben. Von unserer Antwort wird es abhängen, ob wir ihren Weg teilen dürfen oder ob sie über uns hinweggehen wird.

Carl von Ossietzky

Ein eigener Gedanke ist so selten wie ein Goldstück im Rinnstein.

Christian Morgenstern

Begeisterte können mehr erreichen, als sie schaffen können.

Ernst Ferstl

Erst dann kommen wir zur ruhigen, muthigen Betrachtung der Dinge, wenn wir die Kleinheit unserer individuellen Existenz im Vergleich zum Universum uns stündlich vor Augen führen.

Georg Bleibtreu

Wirst du deswegen zu beten unterlassen, weil du nicht ganz gewiß weißt, ob dir das Gebet helfen wird?

Gotthold Ephraim Lessing

Liebe ist eine Sache der Empfindung, nicht des Wollens, und ich kann nicht lieben weil ich will, noch weniger aber weil ich soll (zur Liebe genötigt werden); mithin ist eine Pflicht zu lieben ein Unding.

Immanuel Kant

Nichts ist teurer als eine verpasste Gelegenheit.

Jackson H. Brown

Sie schwankt, sie zögert, mit einem Worte: Sie ist eine Frau.

Jean Racine

Die Ungerechtigkeit ist uns nur in dem Falle angenehm, daß wir Vorteile aus ihr ziehen; in jedem andern hegt man den Wunsch, daß der Unschuldige in Schutz genommen werde.

Jean-Jacques Rousseau

Weisheit hat gern ihre Stelle in einer ruhigen stillen Seele.

Johann Fischart

Dem Blöden wird das Glück nicht zu teil, der Kühne sucht die Gefahr auf und er freut sich mit ihr; sie hilft ihm wieder entkommen.

Johann Wolfgang von Goethe

Manche Frauen sehen aus wie Gemälde und sind es auch.

Robert Lembke

Jede Religion hat ihre Dämonen und bösen Geister...

Wilhelm Hauff

Revolutionen werden nicht mit hoher obrigkeitlicher Erlaubnis gemacht.

Wilhelm Liebknecht

Es hat immer einen unendlichen Nutzen, sich so zu gewöhnen, daß man sich selbst zu einem beständigen Gegenstand des Nachdenkens hat.

Wilhelm von Humboldt

Politisch legitimiert bleibt die Wehrpflicht nur, wenn Wehrgerechtigkeit gewahrt ist.

Willfried Penner