Mit den Menschen ist es wie mit den Blumen: Sie brauchen nicht nur Wasser, sondern auch Sonne.
Julius Langbehn
Wir sollten das Leben verlassen wie ein Bankett: weder durstig noch betrunken.
Aristoteles
Der wahre Ruhm ist Ruhm bei Gott Und nicht bei Menschenkindern!
Christian Fürchtegott Gellert
Hell Gesicht bei bösen Dingen und bei frohen still und ernst, und gar viel wirst du vollbringen, wenn du dies beizeiten lernst.
Ernst Moritz Arndt
Wir glauben immer, daß Gott uns selbst ähnlich sei: die Nachsichtigen verkünden ihn als nachsichtig, die Haßerfüllten predigen, daß er furchtbar sei.
Franz Schubert
Es waren häufig Analphabeten, die anderen vorgeschrieben haben, was sie tun sollten.
Gregor Brand
Gott ist nur im Schwachen stark.
Helmuth von Moltke
Es ist mit meinem Herzblut geschrieben so wie es nun einmal ist, dick oder dünn, und ich kann nicht anders.
J.R.R. Tolkien
Wer fest im Sattel der Autorität sitzt, lernt bald glauben, daß Sicherheit und nicht der Fortschritt höchste Staatskunst sei.
James Russell Lowell
Der Himmel ist das umfangende, spendende, wesentlich feurige, männliche Prinzip, die Erde aber das umarmte, empfangende, dunkle, feuchte, weibliche Prinzip; aus der Verknüpfung beider sind alle Dinge hervorgegangen.
Joseph Görres
Unsere Zeit bildet sich viel ein auf ihre Fürsorge für Säuglinge und vorschulpflichtige Kinder, für die schulpflichtige und schulentlassene Jugend. Über Fürsorge reden ist noch nicht Fürsorge treiben. Vorträge, Aufrufe, Kongresse sind gut. Aber besser ist es, wenn du einem Krüppel hilfst, wenn du ein Kind als Pfleger bewahrst, wenn du in das Haus der Armut trittst, wenn du einem Knaben eine Stelle verschaffst, wenn du Tränen trocknest.
Konrad Agahd
Gefährlich lebt es sich im Ungefähr.
Manfred Hinrich
Ich lerne vom Leben. Ich lerne solange ich lebe. So lerne ich noch heute.
Otto von Bismarck
Der Methodenkultus hat die Gedankenlosigkeit zur Mutter, die Methodenscheu die Denkfaulheit.
Otto Willmann
Ich weiß nicht, wie mir geschieht. Weiß nicht, was Wonne ich lausche, mein Herz ist fort wie im Rausche, und die Sehnsucht ist wie ein Lied.
Rainer Maria Rilke
Glück und Unglück wandern auf einem Steig.
Sprichwort
Der Unterschied zwischen den Genies und den normalen Verrückten besteht darin, daß letztere kein Talent haben.
Ulrich Erckenbrecht
Bei manchen Reden kann von Reden keine Rede sein - Geschwätz!
Werner Finck
Das Materielle wird stets in Fragen, wo das Fortkommen des Einzelnen bedroht ist, über das Ideale siegen, denn Gold – Gold – klingendes Gold bietet so mannigfachen Ersatz für verlorene und begrabene Ideale.
Wilhelm Vogel
Mißbrauch macht stumpf die schärfste Messerschneide.
William Shakespeare
Bürgerinitiativen vertreten das Volk gegenüber den Volksvertretern.
Wolfram Weidner