Bretter, die die Welt bedeuten – wenigstens für ihn – trägt mancher Kritiker vor dem Kopfe.
Julius Langbehn
Stoffmäntel sagen Ich mag Dich!, Pelzmäntel sagen: Ich liebe Dich!
Anonym
Wer aus der Idee lebt, lebt weise, wer aus der Maxime, klug, wer aus den Sinnen, gestaltlos und leer, wer aus dem Herzen, schön aber unglücklich, wer aus allen vieren zusammen, würdig, schön und glücklich.
Caroline von Wolzogen
Schubert war gewissermaßen eine Doppelnatur, die Wiener Heiterkeit mit einem Zuge tiefer Melancholie verwebt und veredelt.
Eduard von Bauernfeld
Das Internet ist ein Geisterschiff zur Seebestattung obsoleter Kommunikationsformen.
Erwin Koch
Die erste Regung der Freude, die wir beim Glück unserer Freunde empfinden, kommt nicht aus unserem guten Herzen oder aus der Freundschaft, die wir für sie empfinden; sie ist vielmehr eine Wirkung unserer Eigenliebe, welche uns mit der Hoffnung schmeichelt, auch unsererseits glücklich zu sein, oder irgendwelchen Nutzen aus unserer Freunde Glück zu ziehen.
François de La Rochefoucauld
Es liegt tief in der Natur des Menschen, daß er alles essen will, was er liebt.
Friedrich Schlegel
Wie manche Ehe mag nach überstandenem Sturme glücklicher und segensreicher geworden sein als sie vorher war.
Friedrich Schleiermacher
Das Leben besteht in Anbetracht dessen, wohin man fliegen wollte, aus Notlandungen.
Hellmut Walters
Es gibt eine Menge Einfaltspinsel, für die man in unserer niedrigen Welt die Hälfte aller Dinge herstellt.
Honore de Balzac
Nur diejenige Nation, welche zuvörderst die Aufgabe der Erziehung zum vollkommenen Menschen, durch die wirkliche Ausübung, gelöst haben wird, wird sodann auch jene des vollkommenen Staates lösen.
Johann Gottlieb Fichte
Ich bin der Meinung, daß die Abneigung, welche mache Leute ihr ganzes Leben gegen Bücher und Wissenschaften behalten, ihren Grund bloß darin haben, daß sie in dem Alter, welches Anstrengung und Zwang am wenigsten ertragen kann, mit Gewalt zum Lernen angetrieben und an die Bücher gefesselt worden sind. Es ist damit so wie mit gewissen Speisen, die, wenn man sich einmal den Magen damit überladen hat, einen unüberwindlichen Ekel zurücklassen.
John Locke
Die rechtmäßige Gattin der Bildung ist die Religion.
Man sollte die Spezialisierung nicht übertreiben, denn wenn man zu weit damit geht, wird man nie Generaldirektoren bekommen.
Lee Iacocca
Ketzer sind nützlich. Wir wissen nicht, wie gut es uns ist, Gegner zu haben.
Martin Luther
Ehrlich wartet am längsten.
Michael Richter
Frauen versuchen ihr Glück, Männer riskieren ihres.
Oscar Wilde
Kommt einen Schritt näher, Jungs. Das wird es leichter machen.
Robert Erskine Childers
Wer sich über das Wohlergehen anderer freut, der ist in Wahrheit ein guter Mensch.
Sprichwort
Nur gegenseitige Liebe macht die Abhängigkeit erträglich.
Tibor Déry
Ich liebe den Hund. Er tut nichts aus politischen Gründen.
William Rogers