Ein Volk, das Charakter hat, hat auch Brot. Ein Volk, das Charakter hat, erlangt auch Bildung. Denn jeder Charakter, der sich mit der Welt auseinandersetzt, ist schöpferisch. Kunst wird aus den verschwiegenen Tiefen des Charakters geboren.
Julius Langbehn
Überall geht ein früheres Ahnen dem späteren Wissen voraus.
Alexander von Humboldt
Allein das beständige Gebet erhellt und erleuchtet die Seele, festigt und verwandelt sie und erhebt sie zu Gott.
Angela von Foligno
Kein Wunder, so eine Familie, bei so einem Ahnen - wir stammen alle von Kain ab.
Arthur Feldmann
Seid in allem Lehrer durch Wort und Wandel; denn das Leben durch euren eigenen Wandel ist in der Tat für eure Schüler nicht nur die wirksamste, sondern auch die leichteste Art des Unterrichts.
Bernhard Heinrich Overberg
Wie schön ist deine Liebe, meine Schwester, liebe Braut! Deine Liebe ist lieblicher denn Wein, und der Geruch deiner Salben übertritt alle Würze.
Bibel
Zu oft ist kurze Lust die Quelle langer Schmerzen.
Christoph Martin Wieland
Wir sollten unsere Gefühle nicht im Regen stehen lassen. Sie gehören überdacht.
Ernst Ferstl
Die beste Vorsorge für das Alter ist, daß man sich nichts entgehen läßt, was Freude macht. Dann wird man später die nötige Müdigkeit haben und kein Bedauern, daß die Zeit um ist.
Franziska zu Reventlow
Die südfranzösische Nationalität war im Mittelalter mit der nordfranzösischen nicht verwandter, als die polnische es jetzt mit der russischen ist. Die südfranzösische, vulgo provenzalische Nation hatte im Mittelalter nicht nur eine "wertvolle Entwickelung", sie stand sogar an der Spitze der europäischen Entwickelung. Sie hatte zuerst von allen neueren Nationen eine gebildete Sprache.
Friedrich Engels
Wenn einer kümt un tau mi seggt: Ich mak dat allen Minschen recht, Denn segg ick: Leiwe Fründ, mit Gunst, O, lihrn S' mi doch des' swere Kunst.
Fritz Reuter
Man weiß eigentlich immer, was richtig ist. Das Schwierige ist nur, es auch zu tun.
H. Norman Schwarzkopf
Herrschaft ist das höchste Gut, Höchste Tugend ist der Mut.
Heinrich Heine
Wenn ein Wissen reif ist, Wissenschaft zu werden, so muß notwendig eine Krise entstehen.
Johann Wolfgang von Goethe
Bücher helfen einem nicht.
John Steinbeck
Was der Bauer nicht frißt, das kennt er.
Nikolaus Cybinski
Wer mit zehn Jahren ein Wunderkind ist, hat mit fünfzehn Talent und ist mit zwanzig Durchschnitt.
Sprichwort
Es gibt kein unbedingtes und ungetrübtes Glück, das länger als fünf Minuten dauert.
Theodor Fontane
Auf den Tod warten heißt noch nicht leben.
Walter Ludin
Flaute. Der Aufwind hat sich aus dem Staub gemacht.
Werner Mitsch
Gehorchen lern' ich, eh' ich lieben will.
William Shakespeare