Wahrheit ist im sittlichen wie im geistigen Leben die erste aller Pflichten. Wahr ist, wer wahrt... wahr ist, was währt.
Julius Langbehn
Außer dem Licht wird nichts auf Erden so oft gebrochen wie das Recht.
Alfred Polgar
Du schwimmst regungs und bewegungslos wie in einem festgefrorenen Äther, der dich einpreßt, sodaß der Geist vergebens deinem toten Körper gebietet.
E.T.A. Hoffmann
Die SED ist die Partei der Arbeiterklasse und des ganzen Volkes, sie kommt aus dem Volk, sie gehört zum Volk und stellt ihre ganze Kraft in den Dienst am Volk.
Erich Honecker
Alexander der Große zählte, um sich nicht zu unüberlegten Taten hinreißen zu lassen, jedesmal erst bis dreißig. Also, das ist ein wunderbares Rezept. Befolgt es, wenn es nötig sein sollte! Noch besser ist es, ihr zählt bis sechzig.
Erich Kästner
Die Trauer kommt von innen und untergräbt aus der Tiefe den menschlichen Organismus.
Ernst von Feuchtersleben
Ich fürchte nichts – nichts – als die Grenzen deiner Liebe.
Friedrich Schiller
Wer wirklich liebt, riskiert es auch, sich unbeliebt zu machen.
Gudrun Zydek
Es gibt überall Blumen für den, der sie sehen will.
Henri Matisse
Vogelfänger und Vogelscheuche, das ist ein Dirigent.
Jean Cocteau
Ich wollt, mir wüchsen Flügel.
Joseph Victor von Scheffel
Verschiedenes zu Verschiedenem sucht der Sammlerfleiß, Verschiedenes zu Gleichartigem der Scharfsinn, Gleichartiges zu Verschiedenem der Witz, Gleichartiges zu Gleichartigem die Poesie.
Karl Gutzkow
Feuilleton: die Unsterblichkeit eines Tages.
Ludwig Speidel
Biblisches Alter schützt vor Sünde nicht.
Manfred Hinrich
Es gibt eine schöne Form des Egoismus: die Liebe.
Marie von Ebner-Eschenbach
Von der Politik lebt, wer danach strebt, daraus eine dauernde Einnahmequelle zu machen - für die Politik der, bei dem das nicht der Fall ist.
Max Weber
Träume zerbrechen selten, zerfasern oft.
Michael Rumpf
Ein mündlicher Vertrag ist das Papier nicht wert, auf dem er geschrieben steht.
Samuel Goldwyn
Nur wer sich für ein'n Narrn eracht't der ist zum Weisen bald gemacht
Sebastian Brant
Malaysia roh verschlingen.
Sukarno
Wer in seinem Innern geordnet und wohlbestellt ist, der kümmert sich nicht um das sonderbare und verkehrte Treiben der Menschen. Nur soweit wird der Mensch gehindert und zerstreut, als er von den Dingen in sich aufnimmt.
Thomas von Kempen