Auf Vertrauen ruht alles dauernde Zusammenleben, ruht Weltwirtschaft und alles öffentliche Leben.
Julius Ofner
Alle großen Ideen scheitern an den Leuten.
Bertolt Brecht
Freude ist ein außerordentliches Heilmittel, das oft den ganzen Organismus neu beleben und zur Selbsttätigkeit anregen kann. Ebenso sehr auch die stille, beständige Freudigkeit in der Auffassung aller Dinge und Menschen, die weniger rasche, aber vielleicht dauerhaftere Wirkungen hat.
Carl Hilty
Eh daß man einen Unzufriedenen zankt, Entfernt ihm lieber erst den Dorn, woran er krankt.
Carl Spitteler
Güte, Liebe, Mitgefühl, Sanftheit sind keine Dinge für Weichlinge. Sie sind Dinge, nach denen die Welt sich letztlich sehnt.
Desmond Tutu
Nebukadnezar fraß Gras. Symbolisch zu verstehen: Er war ein Liebhaber von Salat und wurde deshalb für verrückt ausgeschrien. So müssen große Geister, die zum Heil der Menschheit neue Entdeckungen machen, es büßen!
Friedrich Hebbel
Geduld ist das Ausdauertraining für die Hoffnung!
Gerhard Uhlenbruck
Mit einer Privatbank verhält es sich wie mit einem Mädchen - wenn die Leute zu viel darüber reden, schädigt das den guten Ruf.
Giles Davison
Es ist sehr schwierig, jedesmal eine neue Rede zu erfinden.
Heinrich Lübke
Wenn keine Eisenbahnen gebaut werden, wie wollen wir zur rechten Zeit in den Himmel kommen?
Henry David Thoreau
Es ist eine Gewohnheit: wann die guten Engele erscheinen, so forchtet sich der Mensch zum ersten ein wening und wird darnach fröhlich zur Hand; aber wann die bösen Engele erscheinen, so ist der Mensch zum ersten fröhlich, und aber danach wird ihm sehr grauend.
Hermann von Fritzlar
Wenn die einen genießen wollen, ohne zu arbeiten, so werden andere arbeiten müssen, ohne zu genießen.
Immanuel Kant
Der darf vom Freunde annehmen, dem das Empfangen die gleiche Freude bereitet wie dem Freunde das Schenken.
Jean de la Bruyère
Wer Gefahr und Tod nicht scheut, Ist Herr der Erde, Herr der Geister.
Johann Wolfgang von Goethe
Jeder Mensch fühlt sich privilegiert. Diesem Gefühl widerspricht: 1. die Naturnotwendigkeit, 2. die Gesellschaft.
Wenn wir auf das Erbarmen Gottes schauten, würden wir, soweit es in unserer Macht steht, niemals ablassen, Gutes zu tun.
Johannes von Gott
Arm wird der Bergmann geboren, und arm geht er wieder dahin.
Novalis
Über Musik zu sprechen ist wie über Architektur zu tanzen.
Steve Martin
Mein Herr, ich teile Ihre Meinung nicht, aber ich würde mein Leben dafür einsetzen, daß Sie sie äußern dürfen.
Voltaire
Das Schrecklichste in der Welt ist, schlimmer als der Tod, daß die Kanaille Herr ist und bleicht.
Wilhelm Raabe
Zukunft ist jene Zeit, in der uns nicht mehr die heutigen Probleme, sondern deren Lösungen unter den Nägeln brennen werden.
Wolfgang Mocker