Zitate über Gewalt

Ein Mann wunderte sich, daß die Griechen ein Gesetz gemacht hatten wider diejenigen, die einander Gewalt täten, und doch die Fechter, die einander täglich und öffentlich schlugen, so hoch verehrten.

Julius Wilhelm Zincgref

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Anstrengungen können nur aus dem Willen und dem Triebe der Nationen hervorgehen und gelingen dann fast ohne Leitung, wenn die Nation den Zweck so lebhaft wünscht wie die Regierung. Davon ist die Errichtung unserer Landwehr das denkwürdigste Beispiel.

Adolphe Thiers

Eine gute Ehe ist eine, in der man harmonisch miteinander streitet.

Anita Ekberg

Die Idee ist so ein göttlich Ding, daß sie freiwillige Opfer wohl annehmen, ja vielleicht sogar fordern darf. Wie oft aber im Laufe der Geschichte wurde sie zum Götzen erniedrigt, auf dessen Altar man unschuldige Kinder hinschlachtete.

Arthur Schnitzler

Ist das Literatenvolk nicht wie die Enten Münchhausens? Einer läßt einen Gedanken fallen, der nächste verschluckt ihn und gibt ihn mit Druck unverändert wieder. Dann nimmt ihn der zweite auf und tut das Gleiche und so weiter. Und so geht er durch eine ganze Reihe von Federvieh unverdaut hindurch.

August Pauly

So viele Berichte. So viele Fragen.

Bertolt Brecht

Es gibt auch Eitelkeit mit umgekehrtem Vorzeichen. Der wahre Snob bemüht sich um Orden nur, um sie nicht zu tragen.

Daniele Vare

Mir geht es so wie vielen, die weit besser wissen, wofür sie die Leute halten, als was sie eigentlich sind!

E.T.A. Hoffmann

Ein Bild sollte man anschauen - nicht darüber reden.

Elliott Erwitt

Ich habe mir bey dieser Gelegenheit die Regel für die Zukunft abstrahiert, daß man den Deutschen nicht mehr mit schlechten Ausgaben kommen darf, der theure Preiß schreckt sie nicht ab, wenn das Buch nur elegant sich ausnimmt.

Friedrich Schiller

Gewaltloser Widerstand ist Gewalt.

Friedrich Zimmermann

Was der Mensch träumt, das gewinnt Gewalt über ihn.

Gustav Freytag

Die Frau ist geschaffen, sich einzufinden und sich zu binden; der Mann ist geschaffen, etwas zu unternehmen und sich loszulösen; sie beginnt, wenn er fertig ist.

Henry de Montherlant

Ein großer Mensch ist derjenige, der sein Kinderherz nicht verliert.

James Legge

Obwohl ich immer in Eile bin, bin ich niemals in Hetze, weil ich nur soviel Arbeit auf mich lade, wie ich ruhigen Herzens bewältigen kann.

John Wesley

Die schlimmste aller Todesarten ist, zu Tode geredet zu werden.

Mark Twain

Auch auf dem höchsten Thron sitzt man auf dem eigenen Hintern.

Michel de Montaigne

Die Wahrheit über einen Menschen liegt auf halbem Wege zwischen seinem Ruf und seinem Nachruf.

Robert Lembke

Ein Gefängnis ist immer ein Gefängnis. Sogar für den Aufseher.

Robert Merle

Es rechnet nie der kluge Mann Als Schande sich die Armut an.

Saadi

So einfach dürfen wir es uns nicht machen, daß wir das Sinnlosigkeitsgefühl auf die gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Bedingungen zurückführen.

Viktor Frankl