Aber – wie nun die Jugend ist, in allen Hindernissen und Kümmernissen glaubt sie: so schlimm wird es ja nicht werden! verschließt ihre wonnigen Träume ins tiefste Herzenskämmerlein und hegt und pflegt sie dort allem Unwetter draußen zum Trotz.
Julius Wolff
Gleichnisse sind von großem Werte, sofern sie ein unbekanntes Verhältnis auf ein bekanntes zurückführen.
Arthur Schopenhauer
Egoisten sind wir alle, der eine mehr, der andere weniger. Der eine läßt seinen Egoismus nackend laufen, der andere hängt ihm ein Mäntelchen um.
August von Kotzebue
Liebt eure Feinde; tut denen Gutes, die euch hassen.
Bibel
Einerlei Recht soll für euch gelten für den Fremdling wie für den Einheimischen.
Manches Vergnügen besteht darin, daß man es anderen vorenthält.
Edgar Wallace
Wenn der Mensch für den Gewinn auf der Strecke bleibt, bleibt es der Gewinn später auch.
Else Pannek
Gebt mir die Zeit zurück, damit ich tun kann, was ich später (also heute) zu bereuen hätte. Warum? Ich bereue doch schon dies. Doch dann verstünde ich meine Reue besser.
Erhard Blanck
Wir brauchen nicht zu tun, was andere von uns erwarten. Es genügt vollkommen, wenn wir tun, was wir von den anderen erwarten.
Ernst Ferstl
Im Kelch der reinsten Freude wohnt der Schmerz.
Ernst Schulze
Die Menschen sollen sich untereinander als Brüder verhalten; dieser erhabene Grundsatz schließt alles ein, was es an christlicher Religion Göttliches gibt.
Henri de Saint-Simon
Das Zugreifen ist doch der natürlichste Trieb des Menschen.
Johann Wolfgang von Goethe
Die Vereinigung Deutschlands ist unvermeidlich geworden.
Margaret Thatcher
Nach all den Jahren des Angelns nehmen die Fische jetzt Rache.
Queen Elizabeth
Im Radio denkt man, man muss ununterbrochen reden, sonst glauben die Leute, das Gerät ist kaputt.
Robert Lembke
Gewinn bringt das Gebet zum Glück und Heile; Ein Panzer ist es für des Unglücks Pfeile.
Saadi
Wenn der Himmel einen Menschen liebt, dann lässt er ihm einen Freund begegnen.
Sprichwort
Weinchen, wie schmeckt's Wässerchen so gut, hätte ich mein Häuschen noch.
Für drei Dinge bin ich dem Schicksal dankbar: Erstens, daß ich als Mensch geboren bin und nicht als wildes Tier. Zweitens, daß ich als Mann geboren bin und nicht als Frau, und drittens, daß ich als Grieche geboren bin und nicht als Barbar.
Thales von Milet
Visuelles Zeitalter Aus den Augen, aus dem Mund.
Walter Ludin
Man müßte sich die Unbestechlichkeit bezahlen lassen.
Werner Schneyder