Die Eiche dröhnt und braust, Wenn Sturmeshand sie schüttelt; Des Menschen Seele graust, Wenn Zweifelskampf an ihrer Wurzel rüttelt.
Julius Wolff
Wer in einer Welt ohne Gier leben will, soll ins Kloster gehen oder in eine Koranschule.
Alan Posener
Die Möglichkeit des Genusses ist auch die Möglichkeit des Leidens.
Alfred de Musset
Hannover bietet als erfahrener Messeplatz optimale Voraussetzungen für eine Weltausstellung.
Birgit Breuel
Keine Macht ist mächtiger als die Zeit.
Erich Limpach
Weil immer mehr ein Insel-Dasein pflegen, erleidet das Abenteuer Leben immer öfter Schiffbruch.
Ernst Ferstl
Des Mannes Seele beugt sich schauernd vor dem Heiligtum der hingebenden weiblichen Liebe.
Ernst von Wildenbruch
Die Liebe kann, wie das Feuer, nicht ohne ständigen Antrieb bestehen; sie hört auf zu leben, sobald sie aufhört zu hoffen oder zu fürchten.
François de La Rochefoucauld
Experimental-Politik, die Französische Revolution.
Georg Christoph Lichtenberg
Kranke Menschen sind immer wahrhaft vornehmer als gesunde.
Heinrich Heine
Wer den Menschen studieren und erkennen will, der unternimmt ein so schwieriger Werk wie einer, der Tinte anfassen möchte, ohne sich zu beschmutzen.
Huldrych Zwingli
Wie wäre es also: wenn wir das französische Wort "génie" mit dem deutschen "eigentümlicher Geist" ausdrücken; denn unsere Nation läßt sich bereden, die Franzosen hätten ein Wort dafür aus ihrer eigenen Sprache, dergleichen wir in der unsrigen nicht hätten, sondern von ihnen borgen müßten, da sie es doch selbst aus dem Lateinischen (genius) geborgt haben, welches nichts anderes als einen "eigentümlichen Geist" bedeutet.
Immanuel Kant
Zwei Irrtümer setzen unsere Handlungen für (vor) den andern in falsches Licht. 1) Je mehr wir unser Ich und den rächenden Stolz desselben genießen und zeigen, desto mehr glauben wir, unsere Freude erzeuge die fremde. 2) Je weher uns Nachgeben und Zuvorkommen tut, desto weniger setzen wir voraus, daß es den andern oder den Feind um so mehr gewinne und befriedige, und wir glauben nicht, daß unserem Gefühle gerade das entgegengesetzte antworte.
Jean Paul
Christus, der Sohn Gottes ward wie wir, damit wir werden wie er.
Klemens Maria Hofbauer
Am treuesten haben wir Gewohnheitstiere den Raubtierinstinkt bewahrt.
Manfred Hinrich
Scheiben verbergen sich in Durchsichtigkeit.
Gute Manieren sind die Verkehrsregeln des gesellschaftlichen Zusammenlebens.
Michael Levine
Wenn er gut aussieht, ist das okay. Aber das gute Aussehen reicht nur für eine bestimmte Zeit. Danach heißt es: Wer bist Du als Mensch. Schau Dir nicht seinen Titel oder sein Bankkonto an, sondern seine Seele.
Michelle Obama
Nun bin ich Gott geworden, ich bin Gott! Geendet hab ich und bin an den Anfang zurückgekommen.
Sprichwort
Bienen und Schafe ernähren den Bauern im Schlafe.
Nur wer seinen Kreis verläßt, kommt vorwärts.
Walter Ludin