Frauen: die süße Mehrheit der Weltbevölkerung.
June Jordan
Die Zeitspanne, in der man viele Fehler ablegt, weil man sie nicht mehr braucht.
Anonym
Schönheit des Geistes erzeugt Bewunderung, die der Seele Hochachtung und die des Körpers Liebe. Hochachtung und Bewunderung sind ziemlich ruhig, nur die Liebe ist ungestüm.
Bernard Le Bovier de Fontenelle
Oft kleiden sich des Lasters Triebe in die Gestalt erlaubter Liebe, Und du erblickst nicht die Gefahr.
Christian Fürchtegott Gellert
Silber und Gold habt ihr zum Gott gemacht.
Dante Alighieri
Schöne fragt Staphi: Was machst Du? – Ich bin Student, Philosoph, Dichter, Schriftsteller, Künstler und Liebhaber, alles Berufe, für die die Frauen zuviel arbeiten müßten...
Elmar Kupke
Die Gefahr will keine Wechsel, sie will in barem Mut bezahlt werden.
Emil Gött
Große Ereignisse künden sich gewöhnlich in scheinbar kleinen Dingen an.
Emma Goldman
Entwurzelt: Sie haben einen Wohnsitz, aber keine Heimat.
Ernst Ferstl
Noch am Grabe pflanzt er die Hoffnung auf.
Friedrich Schiller
Immer schnell, immer zuverlässig gestern bestellte Bücher heute ausliefern.
Georg Lingenbrink
Nichts verknüpft so miteinander die Herzen, als die Süßigkeit, miteinander zu weinen.
Jean-Jacques Rousseau
Man spricht viel vom guten Ton; der wahre gute Ton für alt und jung, für Reiche und Arme und für alle fünf Weltteile wäre doch der milde Ton, der freundliche Ton, in welchem die Liebe liegt, welche aus dem Herzen kommt.
Jeremias Gotthelf
Ein Mädchen sitzenzulassen ist auf alle Fälle billiger als Heiraten.
Johann Nestroy
Mit dem Wind, den man selber macht, lassen sich die Segel nicht füllen.
Karl Heinrich Waggerl
Die Schriftgelehrten können noch immer nur von rechts nach links lesen: sie sehen das Leben als Nebel.
Karl Kraus
Die PDS ist eine Antikriegspartei, eine Partei der sozialen Gerechtigkeit und eine Partei mit Ost-Kompetenz.
Lothar Bisky
Ich stehe lieber auf dem Platz. Es ist anstrengend genug, den ganzen Tag mit der Familie zu verbringen.
Ned Zelic
Der eigentliche Sinn des Mythos ist nicht der, ein objektives Weltbild zu geben; vielmehr spricht sich in ihm aus, wie sich der Mensch selbst in seiner Welt versteht; der Mythos will nicht kosmologisch, sondern anthropologisch - besser: existential interpretiert werden.
Rudolf Bultmann
Die Gesetze eines Volkes bringen zum Ausdruck, was es zu sein vorgibt; die Sitten, was es ist.
Sully Prudhomme
Frühaufsteher vereinnahmten Gott für sich, indem sie das Wort "in aller Herrgottsfrühe" geschaffen haben.
Walter Ludin
