Geh' hin, wo sich ohn' Ruh' Der Menschenmarkt bewegt, – Nicht ein Herz findest du, Das keine Narbe trägt.
Justinus Kerner
Die Liebe vermag alles; sie vollbringt Dinge, die den, der nicht liebt, vergeblich ermüden und erschöpfen.
Charles de Foucauld
Alles muß allem dienen. Es gibt im letzten Sinne keine Ungerechtigkeit.
Christian Morgenstern
Wir beabsichtigen, die 40-Stunden-Woche wieder einzuführen.
Edmund Stoiber
Eifersucht, die Begleiterin der Liebe, hat dagegen brennende Eile, alles zu glauben, was nicht erfreut. Nicht durch Tatsachen allein, schon durch Schatten und Träume läßt sie sich schrecken.
Francesco Petrarca
Der Eigennutz spricht jede Sprache und spielt jede Rolle, selbst die der Uneigennützigkeit.
François de La Rochefoucauld
Das Leben hat es nicht gern und ist einem nicht gnädig und günstig, wenn man es zu ernst nimmt.
Frank Wedekind
Der Grund sitzt zwei Meter neben mir.
Frank Williams
Wisst ihr, was FISA in unserer Sprache heißt - einen Furz lassen.
Fredrik Af Petersens
Es ist mir eine neue trostreiche Erfahrung, wie der poetische Geist alles Gemeine der Wirklichkeit so schnell und so glücklich unter sich bringt und durch einen Schwung, den er sich selbst gibt, aus diesen Banden heraus ist, so daß die gemeinen Seelen ihm nur mit hoffnungsloser Verzweiflung nachsehen können.
Friedrich Schiller
Der Sieg der Einfälle über die Zufälle.
Harald Kremser
Die Erbsünde erklärt alles, nur nicht ihren Grund.
Jean-Jacques Rousseau
Wie die Strahlen der Sonne, So können des Rechts und der Wahrheit Strahlen verlöschen nie; Prob' es, sie zünden von selbst.
Johann Gottfried Herder
Nicht die Umstände bestimmen uns, sondern wir bestimmen unsere Umstände.
Johann Wolfgang von Goethe
Ein Schicksal in den Genen, ein Schicksal in der Hand.
Manfred Hinrich
Adel sitzt im Gemüte, nicht im Geblüte.
Sprichwort
Um aus einem stumpfen Beil eine Nadel zu machen, braucht es nichts anderes als Arbeit.
Leichtes Leben verdirbt die Sitten, aber die Tugendkomödie verdirbt den ganzen Menschen!
Theodor Fontane
Zu glauben ist schwer. Nichts zu glauben ist unmöglich.
Victor Hugo
Nicht da beginnt das soziale Elend, wo der Hunger brennt, sondern wo die Kraft des Einzelnen nicht mehr ausreicht, die körperlichen und geistigen Güter zu erwerben, welche ihm durch seine gegebene Stellung in der Gesellschaft, als das geringste Maß des Bedürfnisses bezeichnet werden. Der Vornehme hat unter dieser Tyrannei seiner eigenen Geschichte weit mehr zu leiden als der Geringere.
Wilhelm Heinrich Riehl
Musste man an das angebrannte Streichholz erinnern, wenn das Haus schon lichterloh brannte.
Wladimir Tendrjakow