Eine in die Welt versunkene Seele behält diese Richtung auch nach dem Tode.
Justinus Kerner
Jedes zu große Übergewicht von einer Seite stört die Freundschaft.
Adolph Freiherr Knigge
Die Quelle aller Mißverständnisse.
Antoine de Saint-Exupery
Wir dürfen die Menschen nicht so lieben, wie die Feinschmecker ihren Hühnerbraten lieben. Alle Speisen lieben wir nur, um sie zu vernichten und uns durch sie zu erquicken. Dürfen wir aber die Menschen lieben, um sie zu vernichten? Es gibt jedoch eine Liebe des Wohlwollens, die uns dazu führt, diejenigen zu beschenken, die wir lieben.
Augustinus von Hippo
Du tust mir kund den Weg zum Leben: Vor dir ist Freude die Fülle und Wonne zu deiner Rechten ewiglich.
Bibel
Eine Heirat ohne die Schwiegermutter zu kennen, ist wie ein Angriff ohne Rückendeckung.
Ernst R. Hauschka
Das Gerede von meinem Schatten ist Schwachsinn. Ich habe nicht gesehen, dass ich einen Schatten werfe, außer durch meine Figur.
Frank Pagelsdorf
Frohlocke nicht! Denn eifersüchtig sind des Schicksals Mächte, voreilig jauchzen greift in ihre Rechte. Den Samen legen wir in ihre Hände; ob Glück, ob Unglück aufgeht, lehrt das Ende.
Friedrich Schiller
Geschmack haben heißt ein Schönheitsgesetz fühlen und anerkennen, heißt finden, begreifen, thun, was zusammenpaßt, auch in der Region, die dem Zufall des freien Beliebens überlassen ist, in der Region wo keine Kunstrichter Sitzungen halten.
Friedrich Theodor Vischer
Warum heißt es "Statistischer Fragebogen"? Statistisch gebogen werden doch erst die Antworten!?
Gabriel Laub
Wir lieben die Fahrt schon, munter gestellt, doch es sind Häls und Beine uns lieb.
Heinrich von Kleist
Die schwächste Seite des Menschen ist gewöhnlich da, wo er sich am stärksten glaubt.
Johann Jakob Mohr
Es ist eine böse Sache um den Ärger, wenn er einmal auf dem Wege ist.
Johann Wolfgang von Goethe
Man kann nicht unschuldig regieren.
Louis Antoine de Saint-Just
Es ist die Aufgabe eines Topmanagers, sich entbehrlich zu machen.
Manfred Köhnlechner
Früher mußte man noch richtig etwas machen, um in die Zeitung zu kommen. Heute braucht man bloß noch etwas zu sagen.
Manfred Rommel
Der Mensch im gegenwärtigen Zustand der Gesellschaft scheint mir mehr durch seinen Verstand als durch seine Leidenschaften verdorben zu sein. Die Leidenschaften – hier meine ich die, die zum primitiven Menschen gehören – haben in der sozialen Ordnung den Rest Natur bewahrt, der dort noch zu finden ist.
Nicolas Chamfort
Wo der Unwissende noch die Quelle sucht, weiß der Dumme, daß er sie nicht braucht.
Peter Horton
Auf das selbst Denken kommt alles an, auf die Gegenstände desselben oft sehr wenig.
Rahel Varnhagen von Ense
Amen ist des lieben Gottes großes Siegel.
Sprichwort
Das Wachstumsbeschleunigungsgesetz hat allen Unkenrufen zum Trotz das Wachstum beschleunigt, Arbeitsplätze geschaffen und dem Staat sogar stattliche Mehreinnahmen beschert.
Volker Wissing