Es gereicht der Tugend zur Ehre, daß auch der böseste Mensch denjenigen ungern hintergeht, der ihn für einen rechtschaffenen Mann hält.
Justus Möser
Ach, der Mensch begnügt sich gern, Nimmt die Schale für den Kern.
Albert Einstein
Schach ist das schnellste Spiel der Welt, weil man in jeder Sekunde Tausende von Gedanken ordnen muss.
In den Geselligkeiten des Lebens lacht der folgende Tag niemals wie der vorhergehende. Die Fröhlichkeit eines Salons verbleicht vor seiner Tapete. Die Lustigkeit eines Hauses altert vor seinen Gästen.
Edmond de Goncourt
Die Schüler können nachts nicht mehr schlafen, weil sie so ausgeschlafen aus der Schule zurückkommen.
Elmar Kupke
Man muss spätestens dann aus einem Verein austreten, wenn man Vorsitzender wird.
Ernst Jünger
Gott ist laut Nietzsche verstorben, doch als Mehrzweckwaffe immer noch tauglich und weltweit im Handel, weil urheberrechtlich nicht geschützt.
Günter Grass
Ich kenne Lehrer, die sind Psychopathen und Trottel.
Hans Krankl
Es gibt Menschen, die sind wie ein sicherer Hafen. Du kannst dort immer vor Anker gehen.
Jochen Mariss
Eine rechte Frau ist ihres Mannes Dienerin in seinem Hause, in seinem Herzen ist sie Königin.
John Ruskin
Ratschläge sind wie Rizinusöl: leicht zu geben, aber schrecklich schwer zu nehmen.
Josh Billings
Nur wer sich sicher fühlt, ist tolerant.
Karl Carstens
Fleischessen ist ein Überbleibsel der größten Rohheit. Der Übergang zum Vegetarismus ist die erste und natürlichste Folge der Aufklärung.
Lew Nikolajewitsch Tolstoi
Diejenigen aber, welche zum Glück der Erkenntnis gelangt, über die Gegensätze erhaben und frei von Selbstsucht sind, diese erschüttert weder Glück noch Unglück irgendwann.
Mahābhārata
Es ist ein bisschen wie Kinder kriegen.
Mario Illien
Unsere Taten sind der wahre Maßstab unserer Intelligenz.
Napoleon Hill
Auf einmal war es ihm klar, dass die Suche der einzige Grund des bisherigen Nichtfindens gewesen war; dass man da draußen in der Welt nicht finden und daher nie haben kann, was man immer schon ist.
Paul Watzlawick
Vom Geben frei ist der, der nichts zu geben hat.
Plautus
Die Justiz ist gelegentlich das taugliche Instrument, Freiheitsrechte ungebührlich zu beschneiden.
Rudolf Augstein
Charakter ist das, was man hat, wenn keiner zuschaut.
Siegfried Lowitz
Die unlogischen Wahrheiten können schädlicher sein als die logischen Fehler.
Thomas Henry Huxley