Die Arbeit, dieser Fluch, womit Gott das menschliche Geschlecht segnete, gibt uns wahres und dauerhaftes Vergnügen.
Justus Möser
Die Frau, die zu einem Mann aufschaut kann nicht mehr sehen wohin sie geht
Anke Maggauer-Kirsche
Juckiphenol - gegen Wundliegen im Sarg.
Anonym
Selbstlob Wie? mich selbst je hätte ich gelobt? Wo? Wann? Es entdeckte irgend ein Mensch jemals eitle Gedanken in mir? Nicht mich selber, ich rühmte den Genius, welcher besucht mich, nicht mein sterbliches, mein flüchtiges, irdisches Nichts! Weil ich bescheiden und still mich selbst für viel zu gering hielt, staunt' ich in meinem Gemüt über den göttlichen Gast.
August von Platen-Hallermünde
Ein Arbeiter, der sich anbietet, ist nur halb soviel wert wie einer, dem man sucht.
B. Traven
Getrennte Schlafzimmer sind der erste Schritt zu einer Kultur der Ehe. Es gibt sogar schon Architekten, die die Räume der Frau und des Herrn in verschiedenen Stockwerken des gemeinsamen Hauses anordnen. Aber erst wenn man den Gatten erlaubt, überhaupt nicht mehr zusammen zu wohnen, werden geschmackvolle und feinfühlige Menschen den Versuch machen dürfen, eine Ehe einzugehen.
Carl Hagemann
Von Dingen, die man nicht braucht, kann man gar nicht genug kriegen.
Eckart von Hirschhausen
Alleinsein, aber sich nicht einsam fühlen.
Erhard Blanck
Im Menschen verbergen sich seine Neigungen, die mit dem Geschehen in der Natur gemein sind.
François-René de Chateaubriand
Das Bedürfnis des Machtgefühls treibt die große Politik vorwärts.
Friedrich Nietzsche
Sei im Besitze und du bist im Recht.
Friedrich Schiller
Einer von den Neger-Sklaven in den Plantagen der Literatur.
Georg Christoph Lichtenberg
Der Aufbau des gesellschaftlichen Schuldgefühls ist eine entscheidende Leistung der Erziehung.
Herbert Marcuse
Die Ächtung von Gewalt und die Vermittlung von gegenseitiger Achtung auf der Basis grundlegender Werte ist indes nicht nur ein Thema für die Schule, sondern für die ganze Gesellschaft.
Horst Köhler
Für nichts lernt ein Mensch sich leichter halten als für einen Großen, sobald er die erforderlichen Leute dafür um sich hat.
Jean Paul
Sei in der Nähe gut und scheine nicht bös in der Ferne!
Johann Caspar Lavater
Der Anfang ist vor mir.
Manfred Hinrich
Wenn die Zuhörer nicht gleich in Ekstase geraten, denk ich: Da haben wir's! einmal wieder etwas Mißglücktes! Und geraten sie in Ekstase, dann denk ich: Sie verstehen nichts.
Marie von Ebner-Eschenbach
Man kann ein Halbjahr den Hörsaal besuchen oder das Buch über Marketing nehmen, zwei Wochen abends lesen und dasselbe erfahren. Ich habe Letztes ausgewählt.
Peter F. Drucker
Es ist bequem, in seinen Reden der Tugendheld zu sein.
Pierre-Ambroise-François Choderlos de Laclos
Wer auf den Dank der Leute rechnet, wäre immer schlimm daran, und selbst der allgemeine Beifall, auch was man Ruhm nennt, hat nur Wert, wenn man es ganz wie eine freie Gabe empfängt und auf keine Weise darauf begierig ist.
Wilhelm von Humboldt