Salz ist unter allen Edelsteinen, die uns die Erde schenkt, der Kostbarste.
Justus von Liebig
Es liegt ein lieblich Land Im Schatten breiter Buchen Am salz'gen Ostseestrand...
Adam Gottlob Oehlenschläger
Liebe deine Feinde, aber achte auf Distanz.
Anonym
Gott, leite mich auf ewigem Wege.
Bibel
Alles, was nicht der Nachwelt nützt, ist in der Geschichte unnütz.
Claude Adrien Helvétius
Zeit hat wachsende Geschwindigkeit.
Else Pannek
Aphorismen sind kluge Sätze, oft in einen Satz.
Erhard Blanck
Willst du die Bescheidenheit des Bescheidenen prüfen, so forsche nicht, ob er Beifall verschmäht, sondern ob er den Tadel erträgt.
Franz Grillparzer
Vertrau dich, Herz, der Liebe! Was immer dich bewegt, Mitteilend auf die Schultern Der Liebe sei's gelegt.
Friedrich Halm
Man ist am unehrlichsten gegen seinen Gott: er darf nicht sündigen!
Friedrich Nietzsche
Man muss die Geschichte durch das Dogma überwinden.
Henry Edward Manning
Blitzableiter haben wir, was wird mit dem Donner?
Manfred Hinrich
Auf ständigem Anstand nach Anstand erlegt man sich selbst.
Mit dem Allergewöhnlichsten Bekanntschaft machen, um allmählich zu der Poesie der Wirklichkeit aufsteigen zu können, die so viel höher steht, als lieblich-bunte aber einfältige, leere und also verderbliche Träumereien.
Multatuli
Am liebsten aber sah er die Schöne in einem grünen Gewand, Denn Grün tragen die Paradiesesmädchen und die Engel im Himmel. Grün ist die Farbe des Zypressenbaums und die der Saat auf den Feldern, und von allen Dingen verlangt die Seele am meisten nach Grün, welches das Auge aufleuchten lässt und die Melodie jeden Wachstums und das Zeichen jeden Gedeihen ist.
Nezāmī
Weisheit führt zur Einheit, Unwissenheit zur Vielfalt.
Ramakrishna
Ich bin ehrgeizig, ich will, dass alles vorwärts geht. Ich hasse Nostalgie.
Sir Mick Jagger
Es wird immer schwieriger die Vergangenheit vorauszusagen.
Stefan Schütz
Dem, der alles zu verlieren vermag, wird alles Gewinn.
Stefan Zweig
Wer in einer Sprache nicht auch schweigen kann, beherrscht sie noch nicht.
Walter Ludin
Denn, Knabe, wie wir uns auch preisen mögen, Sind uns're Neigungen doch wankelmüthiger, Unsicherer, schwanken leichter her und hin, Als die der Frau'n.
William Shakespeare