Wir neigen viel zu sehr dazu, Dingen, die das Ergebnis vieler Ursachen sind, einer einzigen zuzuschreiben.
Justus von Liebig
Ich musste immer kämpfen, im Leben und auf dem Schachbrett. Aber ich bin mir immer treu geblieben. Ich mag keine Opportunisten.
Alexei Suetin
Zahnarzt - Zauberkünstler, der einem Metall in den Mund steckt und dabei Münzen aus der Tasche zieht.
Ambrose Bierce
Der höchste Friede, den die Seele kann genießen, ist, wenn man sich kann eins mit Gottes Willen wissen.
Angelus Silesius
Kinder: Das einzige, was in einem modernen Haushalt noch mit der Hand gewaschen werden muß.
Anonym
Es ist ein Polizeischritt! – Und woran erkennst du den? An würdevoller Grobheit.
Christian Dietrich Grabbe
Alleinsein, aber sich nicht einsam fühlen.
Erhard Blanck
Wenn eine adäquate Abbildung der Realität nicht möglich ist, gibt es keinen Grund, in die Welt hinauszugehen, wie zum Teufel soll man die Welt verändern, wenn man ihr fernbleibt? Die Alternative wäre, nichts zu tun, zu schweigen, daheim zubleiben, die Folgen davon wären für mich total schrecklich, die Komplizenschaft mit dem Bösen unerträglich.
Gilles Peress
Man würze, wie man will, mit Widerspruch die Rede: Wird Würze nur nicht Kost, und Widerspruch nicht Fehde.
Gotthold Ephraim Lessing
Journalisten sind Leute, die glauben, daß ein Bericht besser wird, wenn sie ihn Report nennen.
Helmut Qualtinger
Das Los der Gesegneten ist: Genuß höherer Erkenntnis, erweiterte Tätigkeit und Seligkeit, Gottesgemeinschaft für geringe Taten und gegen kleine Leiden.
Johann Gottfried Herder
Wie der Mensch das Pfuschen so liebt! Fast glaub ich dem Mythos, der mir erzählet, ich sei selbst ein verpfuschtes Geschöpf.
Johann Wolfgang von Goethe
Wie die Lerche möchte ich weit schweifen und hoch über meinem Nest.
Joseph Joubert
Des Kindes Wachstum geht Hand in Hand mit der Wahrnehmung, daß es außer Papa und Mama noch unendlich vieles gebe.
Karl Bleibtreu
Der Teufel, denn er hat alle Advokaten auf seiner Seite.
Karl Julius Weber
Das süße Leben wird uns oft von der Leber vergällt.
Klaus Ender
Gegenwart, das Begegnen warten.
Manfred Hinrich
Wenn es keine hohen Hindernisse gäbe, würden wir nie vom Boden aufspringen.
Pavel Kosorin
Wer die Wahrheit nicht fürchtet, braucht auch die Lüge nicht zu fürchten.
Thomas Jefferson
Nachdem das 20. Jahrhundert lange genug die Reprisen des 19. ausprobiert und durchlitten hat, sollte das 21. wieder auf die hellsichtigen Intentionen des 18. zurückgreifen.
Ulrich Erckenbrecht
Schreibtafeln her! Ich muß mir's niederschreiben, daß einer lächeln kann und immer lächeln und doch ein Schurke sein.
William Shakespeare