Zitate über Abgrund

Manchen stürzet die Macht, die gierigem Neid unterworfen, reißt in den Abgrund die lange und glänzende Tafel der Ehren.

Juvenal

Abgrund Neid Reißen Tafel Unterwerfen

Besser eine Demokratie als zehn fürstliche Versprechungen.

Adolf Glaßbrenner

Ich glaube dir deine Weisheit nur, wenn sie dir aus dem Herzen, deine Güte nur, wenn sie dir aus dem Verstande kommt.

Arthur Schnitzler

Die Affekte sind die krankhaften Säfte der Seele, und an jedem Übermaße derselben erkrankt die Klugheit: Steigt gar das Übel zum Munde hinaus, so läuft die Ehre Gefahr.

Baltasar Gracián y Morales

Wenn ich 16 und 60 zusammenzähle, kommt eben nicht 76 heraus, sondern etwas Neues.

Egon Bahr

Halte dich fern von der Welt, so verlierst du sie nicht aus den Augen.

Elazar Benyoëtz

Religion ist tiefes Überzeugtsein, daß dies Leben ein gebrechliches; Religion ist ahnendes Gebeugtsein unter ein Unaussprechliches.

Ernst Ziel

Eine jede Schmeichelei, gesprochen, geschrieben, gedruckt, gemalt, gemeißelt ist eine Grobheit wider ihren Gegenstand und wider die Natur. Sie will ihn besser machen, als die Natur ihn gemacht hat.

Franz von Dingelstedt

Das Geheimnis eines Menschen liegt in der Hierarchie seiner Ängste.

Heinrich Nüsse

Das sanfteste Wort, das süßeste Gefühl ersterben, wenn wir merken, daß sie befohlen sind.

Honore de Balzac

Gedanken ohne Inhalte sind leer, Anschauungen ohne Begriffe sind blind. Aber auch die Anschauungen entwirft die Subjektivität aus den eigenen Empfindungen.

Immanuel Kant

Freundlichkeit wäre zu vielen Dingen nutz, wer's nur glaubte.

Jeremias Gotthelf

Zur nötigen Strenge muß die Güte und zur Güte noch die Freundlichkeit kommen, wenn man nicht das Gemüt des Kindes erkälten und die Keime des Wohlwollens töten will.

Johann Friedrich Herbart

Bedenke man nun die wundersame Komplikation der menschlichen Natur, in welcher sich die stärksten Gegensätze vereinigen, Materielles und Geistiges, Gewöhnliches und Unmögliches, Widerwärtiges und Entzückendes, Beschränktes und Grenzenloses.

Johann Wolfgang von Goethe

Wer von Anfang an genau weiß, wohin sein Weg führt, wird es nie weit bringen.

Napoléon Bonaparte

Ruhm gewährleistet eine glänzende Vergangenheit.

Pavel Kosorin

Wisset, dass das Geheimnis des Glücks die Freiheit, die Voraussetzung der Freiheit aber der Mut ist.

Perikles

Mancher hätte eine andere Weltanschauung, wenn er die Welt angeschaut hätte.

Peter Sirius

Die wahren Vorgefühle bilden sich in Tiefen, die unser Geist nicht erreicht. Darum lassen sie uns manchmal Handlungen vollführen, die wir ganz entgegengesetzt deuten.

Raymond Radiguet

Wettbewerb und Gewinn sind nicht das Maß aller Dinge.

Richard von Weizsäcker

Unsere Sache ist gerecht. Der Feind wird zerschlagen. Unser wird der Sieg sein!

Wjatscheslaw Michajlowitsch Molotow