Ein paar Linien, ein paar Striche, ein wenig Farbe mitunter und es sind Meisterwerke.
Käthe Kollwitz
Ist der Humor verloren, ist alles verloren.
Detlev von Liliencron
In jüngeren Tagen war ich des Morgens froh, des Abends weinte ich; jetzt da ich älter bin, beginne ich zweifelnd meinen Tag, doch heilig und heiter ist mir sein Ende.
Friedrich Hölderlin
Gebt einmal euren Phrasen nach, bis zu dem Punkt, wo sie verkörpert werden.
Georg Büchner
Die Börse ist ein Markt für Illusionen, die Geld bringen sollen.
Georg von Siemens
Das Urteil, das die Schule fällt, kann so wenig etwas Fertiges sein, als der Mensch in ihr fertig ist.
Georg Wilhelm Friedrich Hegel
Wenn wir die sicheren deutschen Reaktoren abschalten, wird die mögliche Bedrohung durch weniger sichere ausländische Reaktoren nicht kleiner.
Heinz Riesenhuber
Für die Wahrheit bildet die Gewohnheit der Menschen einen kaum besiegbaren Feind.
Henri de Saint-Simon
Wenn ein Mensch erklärt, er sei bereits perfekt, dann gibt es für ihn nur noch den Himmel oder die Irrenanstalt.
Henry Ward Beecher
Zwischen dem Werk, das du treibst, lies stets und befrage die Weisen, Wie du leichten Sinnes hinbringen mögest das Leben, Daß die Begierde dich nicht, die ewig bedürftige, quäle, Noch auch Furcht und Hoffnung auf wenig nützliche Dinge.
Horaz
Willst du friedlich leben? Verkehre mit den Menschen, lebe aber allein, unternimm nichts und bedauere gar nichts.
Iwan Sergejewitsch Turgenew
Kein Verstand kann erdichtet sein, aber wohl ein Gefühl.
Jean Paul
Die Erfahrung ist nur die Frucht begangener Irrtümer, drum muß man sich etwas verirren.
Johann Nestroy
Die Anfänge aller Dinge sind nämlich klein.
Marcus Tullius Cicero
Es herrscht nun wahrlich das goldene Zeitalter, die meiste Ehre gehört dem Gold, mit Gold verschafft man sich Liebe.
Ovid
Vergnügen macht hungrig, Freude satt.
Paul Mommertz
Ganz und gar man selbst zu sein, kann schon einigen Mut erfordern.
Sophia Loren
Viele Hunde sind des Hasen Tod.
Sprichwort
Begehre nicht das Eigentum eines einfachen Mannes und trachte nicht nach seinem Brot. Die Habe des Niederen lässt die Kehle ersticken und den Hals erbrechen.
Der Löwe reißt auch das Schaf des Armen.
Nur ungern nimmt der Handelsmann statt barer Münze Scheiße an!
Waldemar Dyhrenfurth