Wenigstens in einem Punkt sind sich Männer und Frauen einig: beide mißtrauen den Frauen.
Kallimachos
Gerne tadelt ja das Volk die Herrn.
Aischylos
In der Kirche sieht man den Glauben vor lauter Normen nicht
Anke Maggauer-Kirsche
Heimisch in der Welt wird man nur durch Arbeit. Wer nicht arbeitet, ist heimatlos.
Berthold Auerbach
Worte sind wie Salz: auf die Menge kommt es an.
Ernst R. Hauschka
Denn die Menschen sind zu schlau, um zu dulden, daß jemand eine unparteiische Haltung einnimmt.
Francis Bacon
Ich bin fremd in eurer Welt, und wie die meine euch erschrecken würde, wenn ihr sie beträtet, so ängstigt mich die eure.
Friedrich Hebbel
Und die Ungerechtigkeit nahm wieder ihren Gewehrlauf.
Gregor Brand
Wer in seinem Herzen daheim ist, dem erscheinen alle Orte der Erde gleich gut.
Hermann Stehr
Nicht der Arzt heilt, sondern die Natur. Der Arzt kann nur ihr getreuer Helfer und Diener sein. Er wird von ihr, niemals aber die Natur vom ihm lernen.
Hippokrates von Kós
Das ist die eherne Schutzwehr, rein im Gewissen zu sein, vor keiner Schuld zu erbleichen.
Horaz
Viel lernen und nachher viel Wissen, das ist keine Kunst; ich habe nichts gelernt und weiß doch eine Menge, da kann man von Kunst reden.
Johann Nestroy
Jemand, der alles gelesen und es im Kopf behalten hat, ist ein gelehrter Narr.
Josh Billings
Die Sprache ist ein Labyrinth von Wegen. Du kommst von einer Stelle und kennst dich aus; du kommst von einer anderen zur selben Stelle, und kennst dich nicht mehr aus.
Ludwig Wittgenstein
Jede Frau folgt dem Mann, wohin sie will.
Monika Peitsch
Unsere größten Schwächen sind die, von denen niemand etwas bemerkt, weil wir die größte Kraft aufwenden, sie zu unterdrücken.
Otto von Leixner
Kein Gesetzgeber hat Gewalt über die Strömungen des geistigen Lebens.
Rudolf Sohm
Weise Leute haben gewöhnlich törichte Kinder.
Sprichwort
Kaum sind die Priester mit ihrem Märchen vom Paradies am Ende, schon fangen die Marxisten damit wieder von vorn an.
Stanislaw Jerzy Lec
Mit diesem Modell, sagte der Autohändler, sind Sie stets auf dem laufenden.
Werner Mitsch
Filz: die Fortsetzung der Politik. Mit Steuermitteln.
Wolfgang Mocker