Menschen pflegen nie etwas als geheimnissvoll zu betrachten, das ihnen zu Nutz und Frommen dient, sondern nur das, was ihnen schadet oder sie bedroht.
Karel Capek
Ich habe mich immer mit Vergnügen der Arbeit hingegeben, der Arbeit und dem Kampf.
Alexander Issajewitsch Solschenizyn
Wir lieben die Frauen um so mehr, je fremder sie uns sind.
Charles Baudelaire
Weine dich aus im Schmerz! Dann greif entschlossen zur Arbeit! Was die Träne nicht löst, löst dich erquickend, der Schweiß.
Emanuel Geibel
Ein Wohltäter hat immer etwas von einem Gläubiger.
Friedrich Hebbel
Ihr Unterrock war rot und blau sehr breit gestreift und sah aus, als wenn er aus einem Theater-Vorhang gemacht wäre. Ich hätte für den ersten Platz viel gegeben, aber es wurde nicht gespielt.
Georg Christoph Lichtenberg
Es ist ein bedrückendes Gefühl, daß zu jeder beliebigen Stunde des Tages irgendwo ein paar Leute zum nächsten Schlager ausholen.
Gerd W. Heyse
Diese Idee ist sehr vernünftig.
Gerhard Schröder
Warum bloß lassen sich so viele Frauen von ihren glücklich verheirateten Männern scheiden?
Gudrun Zydek
Ihr Eltern!, das heißt nicht für ein Kind sorgen, wenn man nur des Leibes wartet und der Seele vergißt.
Heinrich Müller
Die Heimat ist ja nie schöner, als wenn man in der Fremde von ihr spricht.
Horst Wolfram Geißler
Die Phrase und die Sache sind eins.
Karl Kraus
Wenn du dich ärgerst, denk daran: Der Ärger ist ein blödes Vieh. Es fängt am falschen Ende an und frisst nur dich - den Anlass nie.
Karl-Heinz Söhler
Lege Dich mit den Hundehaltern an, und Du kannst Dein Amt begraben.
Konrad Adenauer
Ohne Zucht ist jede Tugend eitel.
Leo Tepe von Heemstede
Alles ist fremdes Gut, nur die Zeit ist unser Eigen.
Lucius Annaeus Seneca
Wir haben ja praktisch mit 0:1 angefangen.
Markus Happe
Entziehen wir die religiöse Grundlage dem Staate, so behalten wir als Staat nichts als ein Aggregat von Rechten, eine Art Bollwerk gegen den Krieg aller gegen alle, welche die ältere Philosophie aufgestellt hat.
Otto von Bismarck
Wo das Tier dem Menschen nur Objekt der Ausbeutung und Willkür ist, muss es da nicht einige geben, die es lieben und hegen, um die göttliche Gerechtigkeit zu versöhnen?
Paul Bertololy
Die Autorität ist also die erste soziale Idee des menschlichen Geschlechtes gewesen. Die zweite hat darin bestanden, unmittelbar an der Abschaffung der Autorität zu arbeiten.
Pierre Joseph Proudhon
Es ist leichter, die Hungrigen satt, als die Satten hungrig zu machen.
Walter Ludin