Man ist sich gar nicht bewußt, wie vielen Menschen man unrecht tut.
Karel Capek
Es gibt an den Menschen mehr zu bewundern als zu verachten.
Albert Camus
Religiöse Erweckung äußert sich unter Umständen wie ein Anfall von Geistesgestörtheit, und bei vielen blieb der Wahnsinn erhalten.
Arto Paasilinna
Daß das Leben an sich eine Lust ist, empfinden die meisten erst deutlich, wenn ein großer Schmerz im Verklingen ist, dann reicht allein die Empfindung der Ruhe an die Wollust heran.
Carl Ludwig Schleich
Ich möchte lieber einen einzigen ursächlichen Zusammenhang entdecken, als König der Perser sein.
Demokrit
Man schreibt es der Liebe zu, daß Bräute wenig essen. Wahrscheinlicher indessen wollen sie den Männern weismachen, wie leicht eine Frau zu ernähren sei.
Edmund Edel
Dein Duft steigert deine Natürlichkeit bis zur unwiderstehlichen Verführung...
Elmar Kupke
Beten heißt, seine ganze Existenz auf Gott konzentrieren.
Ferdinand Ebner
Abseits vom Markte und Ruhme begibt sich alles Große; abseits vom Markte und Ruhme wohnten von je die Erfinder neuer Werte.
Friedrich Nietzsche
Imponiergehabe ist die Kosmetik des Mannes.
Gerhard Uhlenbruck
Die Pressefreiheit funktioniert in der Weise, dass es nicht viel Freiheit vor ihr gibt.
Grace Kelly
Es ist besser, als ein Wolf zu sterben, denn als Hund zu leben.
Herbert Wehner
Wer nicht ehren kann, der kann nicht achten.
Johann Wolfgang von Goethe
Wer warten wollte, bis er im Besitz der uneingeschränkten Wahrheit ist, wäre entweder ein Narr oder müßte für immer schweigen.
Jose Clemente Orozco
Die Menschen werden nicht von den Dingen, sondern von den Meinungen über die Dinge gepeinigt.
Karl Leberecht Immermann
Die echte Satire ist blutreinigend: und wer gesundes Blut hat, der hat auch einen starken Teint. Was darf Satire? Alles.
Kurt Tucholsky
Ehrgeiz ist der Keilriemen des Erfolges.
Manfred Hinrich
Das größte Leiden ist nicht die Angst vor dem Tod, sondern die Angst vor dem Leben.
Nagib Mahfuz
Blinder Eifer schadet nur.
Ovid
Ich bleibe ein Fußballbekloppter.
Rainer Calmund
Wir gehen immer, wohin wir müssen: wenigen nach und hoffentlich zuletzt vielen vorauf.
Wilhelm Raabe