Wer die Farben auf seiner Lebenspalette immer wieder neu mischt, dessen Tage werden weder an Buntheit noch an Spannung verlieren.
Karin Heinrich
Ein Freund aller ist niemandes Freund.
Aristoteles
Vertrauen ist die Mutter der Sorglosigkeit.
Baltasar Gracián y Morales
Man muß lernen, nein zu sagen. Das nützt einem mehr, als Latein lesen zu können.
Charles Haddon Spurgeon
Der Tod einer schönen jungen Frau ist ohne Zweifel das poetischste Thema der Welt.
Edgar Allan Poe
Arzneimittel sind das Teufelszeug, mit dem so mancher von uns schneller in den Himmel kommt.
Erwin Koch
Wenn eine Phrase geboren wird, steht oftmals das Fremdwörterbuch Pate.
Gerd W. Heyse
Reichtum des Geistes - läßt er sich an die Armen im Geiste überhaupt weitergeben? Am wirkungsvollsten wird Geistreichtum auf biologischem Weg, durch Zeugung und Geburt, fortgepflanzt.
Gregor Brand
Je näher wir uns kommen, um so weiter bringen wir es.
Gunter Preuß
Wenigstens den gedanken gelingt es, der haut zu entkommen.
Harald Schmid
Die Jugend ist die Zeit, Weisheit zu lernen. Das Alter ist die Zeit, sie auszuüben.
Jean-Jacques Rousseau
Nicht der Hunger unseres Leibes kommt uns teuer zu stehen, sondern der Ehrgeiz.
Lucius Annaeus Seneca
Wo willst Du Gott suchen? In der Tiefe über den Sternen? Da wirst du ihn nicht finden. Such ihn in deinem Herzen, im Zentrum deines Lebens Geburt, da wirst du ihn finden.
Ludwig Börne
Worte, die dir zufallen, wollen dir aufgehen.
Manfred Hinrich
Vieles erfahren haben, heißt noch nicht Erfahrung besitzen.
Marie von Ebner-Eschenbach
Wir besitzen nur, was wir täglich neu erwerben: wir vermehren unseren Besitz nur, wenn wir durch Abstoßen des verbrauchten Materials früherer Tage seinem Wachstum Platz schaffen.
Paul de Lagarde
Denn ein Volk ist nur frei, wenn es aus lauter Herren besteht, da Freiheit die Achtung der Rechte anderer zu ihrer Bedingung hat und darum das Vorhandensein von Rechten anderer verlangt, um selbst existieren zu können.
Der Klügere gibt nach, aber nicht auf.
Rupert Schützbach
Es geht den meisten Systematikern in ihrem Verhältnis zu ihren Systemen wie einem Mann, der ein ungeheures Schloß baut und selbst daneben in der Scheune wohnt.
Søren Kierkegaard
Theater wird meistens gar nicht so sehr fürs Publikum gemacht, sondern für die reisenden Kritiker.
Tankred Dorst
Ästhetizismus ist unnatürlich. In der echten Schönheit ist welken inbegriffen.
Werner Mitsch