Zum Reisen gehört in erster, zweiter und dritter Linie Geld.
Karl Baedeker
Alles, was Spaß macht, hält jung.
Curd Jürgens
Die Weltherrschaft der Macht ist von Neidern umringt, die sie bejubeln.
Emil Baschnonga
Enttäuschungen, die ausbleiben, sind uns immer herzlich willkommen.
Ernst Ferstl
Wer den Kindern eine Schule baut, der baut Gott einen Tempel.
Friedrich August Köthe
Es ist ein köstlich Wohlgefühl in uns, wenn so das Innere an seinem Stoffe sich stärkt und unser Geist allmählich waffenfähig wird.
Friedrich Hölderlin
Die beste Reue ist die bessere Tat.
Friedrich Lienhard
Wo nur ich Lebendiges fand, da fand ich Willen zu Macht; und noch in dem Willen des Dienenden fand ich den Willen, Herr zu sein.
Friedrich Nietzsche
Die Fliege, die nicht geklappt sein will, setzt sich am sichersten auf die Klappe selbst.
Georg Christoph Lichtenberg
Juristen sind Leute, die die Gerechtigkeit mit dem Recht betrügen.
Harold Pinter
So laßt uns denn ein Apfelbäumchen pflanzen. Es ist soweit.
Hoimar von Ditfurth
Eine Kirche, die nicht dient, dient zu nichts.
Jacques Gaillot
Das eben ist der Liebe Zaubermacht, das sie veredelt, was ihr Hauch berührt. Der Sonne ähnlich, deren goldener Strahl Gewitterwolken selbst in Gold verwandelt.
Johann Wolfgang von Goethe
Es hilft nicht immer, recht zu haben.
Das einzig unmögliche Geschäft in der Welt, das einzige, das nie durchgeführt werden kann: Den menschlichen Geist dauernd zu knechten.
John Steinbeck
Heute! sag ich zu dir und rühre an deine Seele. Du fliehst und sagst mir: morgen!
Juan Ramón Jiménez
Der Christ hält das Christentum für etwas, das es nie war: für die Lehre Jesu.
Karlheinz Deschner
Vierzigmal vergrößert entspricht dieses Kreuz der wirklichen Größe des Kreuzes Christi. Wer es küßt, ist für sieben Tage gegen Unfälle, Krankheiten, Schlagfuß und plötzlichen Tod geschützt.
Leo XIII.
Musik ist mein Leben, aber ich habe Schwierigkeiten, über Musik zu reden. Sie hat viel zu viele Facetten.
Vladimir Ashkenazy
Für die Geltung deutscher Musik in der Welt hat keiner der jungen Generation mehr getan als Paul Hindemith.
Wilhelm Furtwängler
Du hast erst den Kelch des Lebens an die Lippen gesetzt; jetzt betäubt dich der erste Schauer vor der Bitterkeit des Trankes; – herunter damit – die Betäubung wird weichen. Es setzt doch niemand das Glas ab, ehe die Neige geleert ist.
Wilhelm Raabe