... denn was in der weiblichen Psyche vorgeht, bleibt dem Mann verschlossen.
Karl Bleibtreu
Glück ist, wenn Gott ein Auge zudrückt. Gnade ist es, wenn er beide schließt.
Alexander Saheb
Am Ende gilt doch nur, was wir getan und gelebt und nicht, was wir ersehnt haben.
Arthur Schnitzler
Die Politik ist ein Teil der Ethik.
August Boeckh
Wo immer etwas Großes geleistet worden ist auf dem Amboss der Technik, da waren Hammerschläge nötig.
Carl Friedrich Benz
Der Mensch ist eine Welt im kleinen.
Demokrit
Staphi zum Sinnspruch: Lebe so als seist du der letzte Mensch! – Du bist es auch...
Elmar Kupke
Der Glaube vermag Berge versetzen. Aber kein Pfandhaus nimmt sie an.
Erhard Blanck
Amor ist der größte Spitzbube unter den Göttern, der Widerspruch scheint sein Element zu sein.
Giacomo Casanova
Alle sind wieder krank, auch hier bei uns: Viele unserer Mitarbeiter sind erkältet, 80% haben die Nase zu, 20% sogar wegen Schnupfen.
Harald Schmidt
Gewinn ist so notwendig wie die Luft zum Atmen, aber es wäre schlimm, wenn wir nur wirtschaften würden, um Gewinne zu machen, wie es schlimm wäre, wenn wir nur leben würden, um zu atmen.
Hermann Josef Abs
Die Wurzel der großen Ereignisse ist immer ein Charakterzug des Volkes und die Geschichte geht zurück auf die Psychologie.
Hippolyte Taine
Wenn man nun, um es recht gut zu machen, zum Christentum noch irgend eine Auktorität (wäre es auch die göttlichste) hinzutut, die Absicht derselben mag auch noch so gut sein: so ist doch die Liebenswürdigkeit desselben verschwunden: denn es ist ein Widerspruch, jemanden zu gebieten, daß er etwas nicht allein tue, sondern es auch gern tun sollte.
Immanuel Kant
Dass man keinen Zustand, der länger dauern, ja der eigentlich ein Beruf, eine Lebensweise werden soll, mit einer Feierlichkeit anfangen dürfe.
Johann Wolfgang von Goethe
Drei primitive Dinge genügen mir zum Leben: Etwas Wasser zum Trinken, etwas Brot zum Essen und ein angewinkelter Arm zum Schlafen.
Konfuzius
Mit Weibern und Knechten ist doch am schwersten auszukommen! Tritt man ihnen nahe, werden sie unbescheiden. Hält man sich ihnen fern, so werden sie unzufrieden.
Die Menschen pflegen, vom Schicksal und durch eigene Sünden und Fehler in eine gewisse Lage gebracht – sei dieselbe auch noch so schief, sich immer eine Anschauung des Lebens zu bilden, die es ihnen ermöglicht, ihre Position für gut und achtungswert zu halten. Sie streben deshalb nach einem Gesellschaftskreis, in dem ihre Lebensauffassung eine allgemeine Anerkennung findet.
Lew Nikolajewitsch Tolstoi
Es gibt vielleicht mehr oberflächliche Geister in der großen Welt als in den unteren Gesellschaftsschichten.
Luc de Clapiers, Marquis de Vauvenargues
Die Briefe, die mir am meisten Mühe machen, taugen am wenigsten.
Michel de Montaigne
Willst du wahrhaft Menschenkenner werden, so mußt du dich zur Ichlosigkeit erziehen. Wer noch für sich begehrt, erkennt nicht in Wahrheit. Die Menschenkenntnis des Selbstlings, der Schwächen anderer auffindet und benutzt, erstreckt sich niemals oder doch nur sehr selten auf das innerste Wesen.
Otto von Leixner
Der religiösen Vorstellung geht die Wahrheit auf, es müsse eine andere Welt geben, als diese, weil in ihr der unerlöschliche Trieb zur Glückseligkeit nicht zu stillen ist, dieser Trieb somit eine andere Welt zu seiner Erlösung fordert.
Richard Wagner