Wer Dinge, die man nicht erlangen kann, begehrt, wer Dinge, an denen man sich nicht ersättigen kann, erstrebt, der kommt weit ab von der Wurzel des Lebens.
Karl Bleibtreu
Zum Heiraten gehören zwei, zum Scheiden drei.
Alexander Engel
Einem kleinen Funken folgt eine große Flamme.
Dante Alighieri
Muss ich das jetzt als Frage verstehen oder die Antwort so beantworten, wie Sie sie in Ihre Frage rein gelegt haben? Sie haben Ihre Frage so gestellt, dass ich das Gefühl haben muss, als wenn ich das, was Sie gerade gesagt haben, vorher schon gesagt hätte. Das habe ich aber nicht gesagt. Dem was ich gesagt habe, möchte ich nichts hinzufügen.
Erich Ribbeck
Christus ist das erste Wort, das lebt. Sätze und Worte vermögen uns nicht zu trösten. Allein seine Gegenwart. Jemand, der lebendig unter uns ist, kann unsere Einsamkeit in Glück umwandeln.
Ernst Moritz Arndt
Dem Schwachen ist sein Stachel auch gegeben.
Friedrich Schiller
Entreiße dich, edle Seele, dem Wahn Und den himmlischen Glauben bewahre! Was kein Ohr vernahm, was die Augen nicht sahn, Es ist dennoch das Schöne, das Wahre! Es ist nicht draußen, da sucht es der Thor; Es ist in dir, du bringst es ewig hervor.
Wenn aus fünf Mann eins werden, so ist das ein großer Moment; jeder, der einen Klub gründete, kennt ihn.
Gilbert Keith Chesterton
O welch herrliches Geschenk des Himmels ist ein schönes Vaterland!
Heinrich von Kleist
Er ist ein Geier und wartet auf Aas. Vultur est, cadaver expectat.
Hieronymus
Ist nicht übrigens die Gleichgültigkeit in Dingen Kleidung... das hervorstechende Merkmal der hohen Wissenschaft, der bis zur Tollheit betriebenen Kunst, des rastlos tätigen Denkens?
Honore de Balzac
Jede Leidenschaft haben die drei Kennzeichen: sie macht lichtscheu – bleibt nie allein, sondern erzeugt andere Begierden – eilet, wenn sie sich selbst überlassen wird, schnell vom Minimum zum Maximum.
Johann Michael Sailer
Wenn wir uns einig sind, gibt es wenig, was wir nicht können. Wenn wir uneins sind, gibt es wenig, was wir können.
John F. Kennedy
In Großunternehmen richten wir am Firmenimage unser Selbstwertgefühl auf und tun gleichzeitig etwas so Profanes, wie unser tägliches Brot zu verdienen.
John Naisbitt
In der Gesellschaft hat sich eine fatale Arbeitsteilung entwickelt: Für die Reformen ist die Rhetorik zuständig, für die Wirklichkeit sind es die beharrenden Kräfte.
Kurt Biedenkopf
Wir Deutschen sind ein merkwürdiges Volk.
Kurt Tucholsky
Der Kluge wird auch den schwächsten Feind fürchten.
Lucius Annaeus Seneca
Nicht jeder große Mann ist ein großer Mensch.
Marie von Ebner-Eschenbach
Womit verhüten Emanzen - mit dem Gesicht.
Oskar Lafontaine
In einundeinhalb Jahren, meine Herren, lässt sich viel Böses tun, aber nur wenig Gutes schaffen.
Otto von Bismarck
Die Neutralität betrachte ich als eine schwere Krankheit.
Viktor Kortschnoi