Vertrauen! Vertrauen auf das Bruderherz! Anker im Sturm, und sanfte Ruhestätte, wenn der Himmel lächelt! Du bist einer der Züge der Menschen, die an Gottes Ebenbild erinnern.
Karl Christian Ernst von Bentzel-Sternau
Wer sich um das Morgen am wenigsten kümmert, geht ihm mit der größten Lust entgegen.
Epikur
Schönheit wird die Welt erretten.
Fjodor Michailowitsch Dostojewski
Für Zukunft leben zu wollen – ach, es ist ein Knabentraum, und nur wer für den Augenblick lebt, lebt für die Zukunft.
Heinrich von Kleist
Ich habe den ersten Applaus noch in den Ohren.
Johannes Heesters
Daß der Tod nur ist wie ein dunkler Gang der zum Lichte sich öffnet, ganz weit, wo kein erblindetes Kind so bang sich härmt um des Vaters Geleit.
John Greenleaf Whittier
Machbar ist alles, aber man darf es nicht immer den Führern überlassen.
John Lennon
Daß Gott auf den Gedanken kam, die Welt zu schaffen, bewundert man; aber wie wenige sind mit der Art und Weise, wie er seinen hübschen Gedanken ausführte, zufrieden!
Karl Gutzkow
Chaos ist die Ordnung, die wir nicht verstehen.
Konstantin Wecker
Der Schauspieler ist ein Bildhauer, der in Schnee meißelt.
Lawrence Barrett
Aus dem Mitleid mit anderen erwächst die feurige, die mutige Barmherzigkeit; aus dem Mitleid mit uns selbst die weichliche, feige Sentimentalität.
Marie von Ebner-Eschenbach
Kein Wein ist so sauer wie der reine, der einem eingeschenkt wird.
Markus M. Ronner
Ein Schauspieler kann vielleicht dumm und groß sein; ein Dichter, fürchte ich, kann beides nicht vereinen.
Max Frisch
Freundschaft heißt, auf ihn kann ich mich verlassen, auf mich nicht.
Max Rychner
Das bißchen, was äußere Umstände hinzufügen können, das kommt dem wahren Glück gegenüber gar nicht in Betracht. Das trägt jeder still in sich und wärmt sich daran, wenn er sich in der Welt kalte Füße geholt hat.
Michel de Montaigne
Die Gegenstände der gesellschaftlichen Unterhaltung sind nichts, als Mittel der Belebung. Dies bestimmt ihre Wahl, ihren Wechsel, ihre Behandlung. Die Gesellschaft ist nichts, als gemeinschaftliches Leben: eine unteilbare, denkende und fühlende Person. Jeder Mensch ist eine kleine Gesellschaft.
Novalis
Der Luxus verschlingt alles: Man mißbilligt ihn, muß ihn aber nachahmen, und das Überflüssige beraubt einen schließlich des Notwendigen.
Pierre-Ambroise-François Choderlos de Laclos
Der Friede der Welt fängt in den Herzen und Familien an.
Reinhold Schneider
Hinter jeder starken Frau versteckt sich ein tyrannischer Vater.
Sigmund Freud
Um an die Quelle zu kommen, muß man gegen den Strom schwimmen.
Stanislaw Jerzy Lec
Jägerei ist eine Nebenform von menschlicher Geisteskrankheit, von der ich nie befallen war. Aber: sie ist. Auch Diplomaten und deutsche Staatsmänner, die dafür gelten, die sich dafür halten, sind anfällig.
Theodor Heuss