Mit Kämpfen der Vergangenheit lässt sich keine Zukunft gewinnen.
Karl Feldkamp
Leute, die finden, man sollte sich nicht wegen Kleinigkeiten aufregen, haben noch nie 'ne Mücke im Schlafzimmer gehabt.
Anonym
Es muß doch an jedem Menschen etwas Wertvolles sein, daß man ihn zuletzt wie einen Schatz vergräbt.
August Pauly
Es war so heiß, daß die Bäume den Hunden nachliefen. (Auch hier im Saal ist es sehr warm. Was halten Sie davon, wenn wir die Jacken ausziehen und die Türen öffnen?)
Curt Goetz
Die Ungerechtigkeit der Geschichte besteht darin, dass wir die gleichen Augen und Ohren haben wie unsere Vorfahren, obwohl wir weit mehr hören und sehen als sie.
Ernst R. Hauschka
Der Rentner will seine Ruhe haben oder seine Unruhe selber wählen.
Ernst Reinhardt
Sollte die Freiheit sterben, die uns die Götter in allen Umständen des Lebens gelassen haben, sollte diese ein Mensch dem andern verkümmern können!
Gotthold Ephraim Lessing
Nach einer Schlacht bin ich immer die Milde selbst, wie Napoleon, der immer sehr gerührt war, wenn er nach dem Siege über ein Schlachtfeld ritt.
Heinrich Heine
Nächst der Gottheit und den Göttern müsse man die meiste Achtung den Eltern und dem Gesetze erweisen, und sich als Untertan dieser benehmen, nicht zum Scheine, sondern aus innerer Überzeugung. Überhaupt meinten sie (die Pythagoräer), man müsse glauben, daß es kein schlimmeres Übel gäbe als die Anarchie. Denn der Mensch könnte bei seiner Naturanlage nicht gut fahren, wenn er keinen Herrn hätte.
Iamblichos von Chalkis
Ein Kritiker ist ein Mann ohne Beine, der das Laufen lehrt.
Jackson Pollock
Es ist das Los des Menschen, daß die Wahrheit keiner hat; sie haben sie alle, aber verteilt, und wer nur bei einem lernt, der vernimmt nie, was die anderen wissen.
Johann Heinrich Pestalozzi
Das größte häusliche Unglück, das einem Mann begegnen kann, ist, wenn seine Frau einmal gegen ihn Recht hat, nachdem er es ihr abgestritten. Dieses einzige kleine Recht dient ihr wie ein Fläschchen Rosenöl; damit macht sie zwanzig Jahre all ihr Geräte und Gerede wohlriechend.
Ludwig Börne
Der Wohlhabende weiß nicht, ob er geliebt wird.
Marcus Annaeus Lucanus
Die in Schleier gehüllte Notwendigkeit.
Marie von Ebner-Eschenbach
Liebeslieder zu schreiben, ist so ein schmaler Grad zwischen Peinlichkeit und Pathos.
Marius Müller-Westernhagen
Ein Mann tut besser, er redet mit den Frauen zuviel als zuwenig.
Philip Dormer Stanhope
Welch grausames Geschlecht, Untreue ist dein Name, Weib! Verwünscht sei die, die gelernt hat, ihren Mann zu hintergehen!
Sprichwort
Nicht die Erkenntnisse entspringen dem Denken, sondern das Denken entspringt den Erkenntnissen.
Tilly Boesche-Zacharowski
Nachdem das 20. Jahrhundert lange genug die Reprisen des 19. ausprobiert und durchlitten hat, sollte das 21. wieder auf die hellsichtigen Intentionen des 18. zurückgreifen.
Ulrich Erckenbrecht
Einige Frauen sind des Schöpfers Lächeln, und andere seine Grimassen.
William Shakespeare
Friedenspolitik musste und muss mehr bedeuten, als vom Frieden zu reden.
Willy Brandt