Irren ist menschlich. Nur Unmenschen glauben alles zu wissen.
Karl Feldkamp
Die Erforschung der Krankheiten hat so große Fortschritte gemacht, dass es immer schwerer wird, einen Menschen zu finden, der völlig gesund ist.
Aldous Huxley
Wenn die Haare weg sind, kommt die Frau, die sie hätte streicheln können, - mutmaßt ein brasilianisches Sprichwort. Es läßt sich praktischerweise so deuten: Das Schöne im Leben kommt oft ein bißchen spät...
Anonym
Ohne Gott bleibt sich der Mensch ein unauflösbares Rätsel.
Ernst R. Hauschka
Für Zustände findet sich leider selten einer, der zuständig ist.
Gerd W. Heyse
Wäre es nicht besser, wir versuchten gar nicht erst, einander zu verstehen, und fänden uns mit der Tatsache ab, dass kein Mensch jemals einen anderen versteht. Vielleicht ist das der Grund, weshalb die Menschen Gott erfunden haben - ein Wesen, das fähig ist zu verstehen.
Graham Greene
Sogenannten Rationalisierungsmaßnahmen fällt oft die Ratio selbst zum Opfer.
Hans-Horst Skupy
Der spät gefundene Zugang zur Kunst hat mein Leben in entscheidender Weise positiv beeinflusst.
Helmut M. Zoidl
Die Arme sind dazu da, dass man auf seinen eigenen Füßen stehen kann.
Herbert A. Frenzel
Wie sich häufet das Gold, folget die Sorge nach.
Horaz
Man hat viel darüber gestritten, ob die altägyptische Sphinx ein Weib oder ein Mann gewesen sei; die Wahrheit liegt hier, wie so oft, in der Mitte.
Johann Georg August Galletti
Die Faulheit hat auch ihre Klugheit und bringt sich teilweise zum Opfer, um sich größerenteils zu retten.
Karl August Varnhagen von Ense
Farbe sei die Freude, der Ernst sei die Zeichnung des Lebens.
Karl Gustav Brinckmann
Am Morgen nach der Revolution beginnt wieder der mühsame Alltag der Probleme.
Olof Palme
Selbst, wenn wir allein sind, werden wir von den Menschen bewohnt, die uns gemacht haben.
Paul Auster
Die Fesseln der Gewohnheit sind meist so fein, daß man sie gar nicht spürt. Doch wenn man sie dann spürt, sind sie schon so stark, daß sie sich nicht mehr zerreißen lassen.
Samuel Johnson
Gebet ohne Andacht ist ein Leib ohne Seele.
Talmud
Erlittene Übeltaten meißeln wir in Marmor. Empfangene Wohltaten schreiben wir in Sand.
Thomas Moore
Die Einäugigen unter den Blinden - das sind nicht jene, die immer ein Auge zudrücken.
Ulrich Erckenbrecht
Ohne Veränderung auch kein Erhalt dessen, was man für unabdingbar hält.
Vera Simon
Schlecht über die Menschen zu denken, ohne ihnen Schlechtes zu wünschen darin zeigt sich die vielleicht höchste Form von Weisheit und Tugend.
William Hazlitt