Wie oft werfen wir uns unlustig in eine Arbeit, die nach kurzem Verlauf zu unserem Vergnügen wird! So selten weiß der Mensch, wo das wahre Glück für ihn blüht, daß er es am ungeeignetsten Orte mit der größten Hartnäckigkeit sucht.
Karl Frenzel
Gefolgsmann: Anhänger ohne Verstand.
Ambrose Bierce
Wenn die Macht vorbeigeht tritt sie uns auf die Füsse
Anke Maggauer-Kirsche
Die Waffen nieder! Sagt es vielen, vielen.
Bertha von Suttner
Es ruht ein Leben in den Saiten Und Geister wohnen in dem Klang.
Emil Rittershaus
Es ist ein Unglück, nicht zu wissen, was Glück ist.
Ernst Ferstl
Wenn es absurd ist, vom Geist der Zeit keine Notiz zu nehmen, so ist es noch verwerflicher, den Geist einer absurden Zeit zu billigen.
Franz Grillparzer
Wer an dir lobt, was du nicht hast, Der will dir nehmen, was du hast.
Georg Christoph Lichtenberg
Ein neues Gedicht heißt für den Autor immer wieder einen Löwen bändigen und für den Kritiker einem Löwen ins Auge sehen, wo er vielleicht lieber einen Esel träfe.
Gottfried Benn
Träume von der Zukunft sind Erlebnisse der Vergangenheit.
Gregor Brand
Lerne viel und ziehe zu Rat die Meister, aber bleibe treu der Natur! An jenen reift der Geist; doch diese verleiht dem Herzen ewige Jugend.
Heinrich Leuthold
Der oberste Zweck des Kapitals ist nicht, mehr Geld zu schaffen, sondern zu bewirken, daß das Geld sich in den Dienst der Verbesserung des Lebens stellt.
Henry Ford
Die höre ich in der Kneipe zur Begrüßung: Nabendallerseits.
Heribert Faßbender
Wieviel auch wissen und verstehn die hehren Geister, – Im Leben sind die Klugen ihre Meister.
Luís de Camões
Lebensstärke ist Ruhen in sich.
Paul Richard Luck
Wenn ein großer Mann eitel ist, so ist er es gewöhnlich auf das, worin andere seine Schwäche sehen.
Peter Sirius
Es war hohe Zeit, daß der weise und gütige Schöpfer und Erhalter der Menschen eine Heilkunst an den Tag brachte, die der Kranken Kräfte möglichst schont, und sie auf eine gelinde Weise, mittels weniger, wohl erwogener und nach ihren ausgeprüften Wirkungen gewählter einfacher Arzneien in den feinsten Gaben, nach dem einzig naturgemäßen Heilgesetze: similia similibus curentur, unbeschwert, bald und dauerhaft zur Heilung und Gesundheit bringt; es war hohe Zeit, daß er die Homöopathie finden ließ.
Samuel Hahnemann
Jedes Wort enthält einen Hauch von dem Geiste dessen, der es ausgesprochen hat.
Sebastian Faber
Die Ruhe tötet, nur wer handelt, lebt.
Theodor Körner
Unsere Wirtschaft befindet sich erst dann im Gleichgewicht, wenn sie nicht schneller produziert und konsumiert, als für die Natur verkraftbar ist.
Uwe Jens
Liebchen, ade! Scheiden tut weh! Morgen, da geht's in die wogende See.
Wilhelm Gerhard