Das Leben schüttelt den Baum eines jeden. Früher oder später, ohne Sturm geht es für niemand ab.
Karl Frenzel
Der ideale Ehemann raucht nicht, trinkt nicht, flirtet nicht und - existiert nicht.
Anonym
Zeit ist Geld.
Benjamin Franklin
Aus harter Wahrheit und beweglicher Liebe schafft sich der Büßer seine Tiefe und seine Gewalt.
Carl Jatho
Den Wählern fehlt das Bewußtsein der Verantwortlichkeit. Schließlich sind sie es, die eine unfähige Regierung ins Amt gebracht haben.
Carlo Sforza
Die Politik muss das Recht setzen, an das sie sich zu halten hat.
Ernst Reinhardt
Eines nur gibt es, was not hier tut: Aushalten, Dulden, Beharren! Mag dich das Schicksal auch grausam narren, trag es, wenn sich's nicht ändern läßt, nur bleib' getreu, bleib' fest!
Friedrich II. der Große
Alle große Liebe will nicht Liebe: - die will mehr.
Friedrich Nietzsche
Des Herbstes mag sich freun, was eine Frucht getragen, Das, was nur Blätter trug, vor seinem Hauch muß zagen.
Friedrich Rückert
Am Abend soll man abschalten. Wie? Man schaltet an.
Gerd W. Heyse
Banalste Gedichte, von denen einige durch Vertonung überlebt haben, und Provinzprosa, die der Blut-und-Boden-Literatur zumindest vorgearbeitet hat und für die der Ausdruck Kitsch noch ein Euphemismus ist: nicht viel anders wird wohl jeder, der über einigen literarischen Geschmack verfügt, das Werk von Hermann Löns charakterisieren.
Hans-Albrecht Koch
Für einen Analphabeten ist die Pressefreiheit sinnlos.
Jean Ziegler
Wer Neider hat, hat Brot, wer keine hat, hat Not.
Jeremias Gotthelf
Es gibt Geschichtsmänner, die das Schicksal bis zur Ohnmacht groß gemacht hat. Dann geht es ihnen wie den überwachsenen Körpern.
Johann Gottfried Seume
Christus kam nicht, um die die Welt in einen Himmel zu verwandeln, sondern um den Himmel auf die Erde zu bringen.
John Henry Newman
An manchen Tagen fressen die kleinen die großen Fragen auf. An anderen Tagen verschlingen die großen Fragen die kleinen. Doch hinterher stellt sich nicht selten heraus, daß die kleinen große, die großen kleine Fragen waren.
Kurt Marti
Wo die meiste Empfindung, da ist das größte Leid.
Leonardo da Vinci
Täglich aber droht dem Menschen vom Menschen Gefahr.
Lucius Annaeus Seneca
Ich glaubte, ich hätte kein Herz. Ich habe eines, entdecke ich jetzt, und ein Herz kleidet mich gar nicht. Es paßt aus irgend einem Grunde gar nicht zu unserer modernen Tracht. Man sieht dadurch gleich so alt aus. Auch wird dadurch in den kritischen Momenten die Karriere verdorben.
Oscar Wilde
Die Welt wäre unwohnlich – ohne Hintertüren.
Otto Weiß
Ein Leben ohne Amüsement ist nicht viel wert. Geht es aber ausschließlich darum, läuft es für niemanden gut. Am Ende steht man mit leeren Händen da.
Roman Polański