Ein Lob, besser als Schmeichelei, erweckt uns wie die Flur der Mai.
Karl Friedrich Kretschmann
Eene meene miste, Männer in die Liste, Eene meene Muh, Mach' die Listen zu, Eene meene meck, Schmeiß' die Listen weg!
Anonym
Wer die Katze im Sack kauft, muss sich nicht wundern, wenn er anschließend einen Kater bekommt.
Das Wort behält seine Macht nach Tausenden von Jahren. Von großen Völkern bleibt nichts übrig als ihr Wort, wenn sogar ihre Steine zertrümmert sind. Das Wort überdauert alles, wie ein ewig grünender Baum.
Carmen Sylva
Den eigenen Übelstand erkennt man am leichtesten bei anderen.
Emil Baschnonga
Jeder Jeck ist anders, und in Köln sind Toleranz und Ignoranz Geschwister.
Frank Schätzing
Zu meiner Spielerzeit hätte ich dann einen ganzen Schrank voll Karten gehabt.
Friedel Rausch
Hilf, daß keiner meiner Tage meinem Richter einmal sage, er sei ganz von mir entweiht.
Friedrich Gottlieb Klopstock
Wer ans Ruder will, muss damit rechnen ausgebootet zu werden.
Gerhard Uhlenbruck
Der Fortschritt ist eine Schnecke.
Guido Westerwelle
Nie ist ein Sieg schöner zu empfinden, als wenn vorher Kampf gewesen und Entwicklung.
Gustav Stresemann
Wir sollen selbstbewußt und mit Absicht in die Naturordnung eingreifen, soweit wir irgend können. Jede Position, die wir dem Zufall abgewinnen, ist ein Sieg menschlicher Kultur.
Gustav von Schmoller
Hast deine Kastanien zu lange gebraten; Sie sind dir alle zu Kohlen geraten.
Johann Wolfgang von Goethe
Die Fenster sind die Augen der Häuser.
Jules Barbey d'Aurevilly
Von erloschenen Sternen fällt der Strahl immer noch wie einst auf Berg und Tal. Und so leuchten mir noch aus der Ferne meiner Jugend längst erlosch'nen Sterne.
Julius Sturm
Lassen Sie sich niemals von anderen beherrschen, ganz besonders nicht von einer Frau.
Ludwig XIV.
Nicht entsorgte Fehler sind schnelle Brüter.
Manfred Hinrich
Ich weiß nicht, ob man von ihnen etwas ärgeres leiden könne als ihre Eifersucht. Es ist ihre gefährlichste Leidenschaft, so wie der Kopf ihr gefährlichster Körperteil ist.
Michel de Montaigne
Man bestand darauf, dass der Fortschritt dem Glück der Menschheit diene. Dabei war doch gerade das menschliche Glück das, was von der Zivilisation am sichersten zerstört wurde.
Peter Bamm
Die künstlerischen Ereignisse vollziehen sich, weit unter der Oberfläche des momentanen Lebens, in einer gleichsam zeitlosen Tiefe.
Rainer Maria Rilke
Auch ich lerne aus meinen Fehlern. Aber ich werde einfach nicht schlau aus ihnen.
Wolfgang Mocker