Für den Sprichwörterbearbeiter ist die Kenntnis der Quellen das erste Erfordernis.
Karl Friedrich Wilhelm Wander
Die Liebe ist die höchste Poesie, sie ist die weinende, jauchzende, spielende Musik.
Adalbert Stifter
Das dominante Charakteristikum des Alltagslebens ist die Spontaneität.
Agnes Heller
Geld spart man am besten dann wenn man welches hat.
Aldo Cammarota
Je dümmer jemand ist, je beschränkter und idiotischer, um so besser eignet er sich dafür ein Volk zu regieren - vorausgesetzt, man gibt ihm die Maschinengewehre und nimmt sie allen anderen weg.
B. Traven
Der Jammer mit den Weltverbesserern ist, daß diese die Welt schlechter machen, als sie in Wirklichkeit ist.
Ernst Ferstl
Was nützt es dem Menschen, wenn er Lesen und Schreiben gelernt hat, aber das Denken anderen überlässt.
Ernst R. Hauschka
Wer den Charme einer Abrißbirne hat, muß sich nicht wundern, wenn er auch selbst mal eine gewischt kriegt.
Erwin Koch
Außendinge sind nur der Anstrich des Mannes. Ich bin mein Himmel und meine Hölle.
Friedrich Schiller
Da werden die Engel einmal recht gelacht haben.
Georg Christoph Lichtenberg
Ausgeprägte Harmoniebedürftigkeit bringt in die Defensive. Sie bietet offene Flanken für Verletzungen.
Günter Seipp
Liebe ist Vorwegnahme des Endes im Anfang, daher Sieg über das Vergehen, über die Zeit, also über den Tod.
Hugo von Hofmannsthal
Kühnen und Wagenden steht ungesehen das Glück bei, plötzlich ist etwas geraten.
Jacob Grimm
Erfolgreich ist der Mensch, wenn er bei 100 Entscheidungen 51 mal das Richtige trifft.
John Pierpont Morgan
Menschen besitzen eine Lebenskraft, die Körper und Geist durchdringt, ein ständiger elektrizitätsähnlicher Strom.
Maxwell Maltz
Weil die Frau an allen Pflichten und Lasten beteiligt ist, muss sie ebenso auch an der Verteilung der Posten und Arbeiten teilhaben.
Olympe de Gouges
Die außerordentliche Schönheit des Lebens versteckt sich in den gewöhnlichsten Dingen.
Pavel Kosorin
Ich setze meinen Ehrgeiz darein, zeitlebens ein Lehrling zu bleiben.
Richard Dehmel
Man wird leiser mit der Zeit, doch das Leben gewinnt an Tönen.
Ruth W. Lingenfelser
Asyl Nicht nur, wenn gerade wieder eine Verschärfung des Asylrechts auf der Traktandenliste steht, sind die nahen Fremden für die Neuen Wege ein Thema – und keineswegs eine Bedrohung.
Walter Ludin
Wem der Neid, die krumme Arglist, Nahrung gibt, Des Biß wagt an die Besten sich.
William Shakespeare