Was wäre die Erde ohne das Kindlein von Bethlehem? Ein verfluchter Acker voll Dornen und Disteln.
Karl Gerok
Greifet an und rührt die Hände, Baut des Schiffes stolze Wände! Greifet an! Rastet nicht in der Pflicht! Tag für Tag, Schlag für Schlag! Handwerksmann hat seine Plagen, Lust zur Arbeit hilft sie tragen.
Albert Lortzing
Lieber eine Tafel auf einmal essen, als verteilt im Laufe des Fernsehabends.
Anonym
Der Versuch, die Straßenbeschaffenheit zu ändern, indem man neue Wegweiser aufstellt.
Carlo Manzoni
Bei schönem Wetter fällt uns das Arbeiten leichter oder schwerer - je nachdem, wie schön die Arbeit ist.
Ernst R. Hauschka
Es scheint, dass die Natur, welche die Organe unseres Körpers so weise zu unserem Glück eingerichtet hat, uns auch den Hochmut gegeben hat, um uns den Schmerz der Erkenntnis unserer Unvollkommenheit zu ersparen.
François de La Rochefoucauld
Vergib, so viel du kannst, und gib, so viel du hast.
Friedrich Rückert
Was Gewalt heißt, ist nichts: Verführung ist die wahre Gewalt.
Gotthold Ephraim Lessing
Ein anderes ist's, einem Weihrauch streuen, und ein anderes, einem das Rauchfaß um den Kopf schmeißen.
Bush will von seinen innenpolitischen Schwierigkeiten ablenken. Das ist eine beliebte Methode. Das hat auch Hitler schon gemacht.
Herta Däubler-Gmelin
Keine Frau will den, den vor ihr keine gewollt hat.
Honore de Balzac
Man muss lachen, bevor man glücklich ist, weil man sonst sterben könnte, ohne gelacht zu haben.
Jean de la Bruyère
Das eine Menschengeschlecht hat sich allenthalben auf der Erde klimatisiert.
Johann Gottfried Herder
Das artige Wesen, das, entzückt, sich selbst und andre gern beglückt, das möchte ich Seele nennen.
Johann Wolfgang von Goethe
Ich hätte mir beinahe die Füße gebrochen.
Miroslav Klose
Es ist kein Kompliment für eine ungetreue Ehefrau, wenn der Gatte glücklicher aussieht als der Liebhaber.
Nicolas Chamfort
Es gibt kein größeres Wunderwerk in der Welt als die Disziplin und Bändigung des menschlichen Willens, deren verwirklichte Lösung im weitesten Umfang wir unter dem Worte Gesellschaft erfassen.
Rudolf von Jhering
Wenn man sich von der Vernunft lange genug leiten läßt, kommt man zu ganz unvernünftigen Schlußfolgerungen.
Samuel Butler
Wer eine Frau des Geldes wegen nimmt, wird ungeratene Söhne haben.
Talmud
Ihr nehmt mein Haus, wenn ihr die Stütze nehmt, worauf mein Haus beruht; ihr nehmt mein Leben, wenn ihr die Mittel nehmt, wodurch ich lebe.
William Shakespeare
Der einzige Trost für das Unheil, das sie anrichtet.
Wolfram Weidner