Dein wahres Glück, o Menschenkind, o, glaube doch mitnichten, daß es erfüllte Wünsche sind: Es sind erfüllte Pflichten.
Karl Gerok
Minderwertigkeitsgefühle reden uns ein, sie seien nicht der Beachtung wert.
Beat Rink
... und sollte ich bis an mein Lebensende zur Miete wohnen, so sollen wenigstens meine Gedanken ein Stück eigenen Grund und Boden unter sich haben, wo sie hausen und einander bestreitend sich heimlich vertragen.
Christian Friedrich Traugott Voigt
Lieber im Mondschein wachsen, als an der Sonne faulen.
Darius Romanelli
Wo es sich um Demagogie handelt, ist der unverschämteste Lügner, der frechste Verleumder, der größte Maulheld, der lauteste Schreier und der rücksichtsloseste Hetzer allemal dem gemäßigt Auftretenden überlegen, darum ist es auf die Dauer unabwendlich, daß in der Agitation die extremsten Parteien den Sieg behalten.
Eduard von Hartmann
Du mußt mit den Menschen leben, darum nimm sie, wie sie sind; dann nur kannst auch du dich geben, wie du bist.
Franz von Dingelstedt
Opfere nie dein Gewissen der Klugheit.
Friedrich Hölderlin
O Wanderer am Bach geh' nur dem Wasser nach. Es führet sicher dich zu Menschen Dach und Fach.
Friedrich Rückert
Der Teufel hat die Welt verlassen, die weil er weiß, die Menschen sich auch ohn' ihn hassen und machen sich die Hölle heiß.
Glücklich, wenn der Gattin Treue Rein und keusch das Haus bewahrt! Denn das Weib ist falscher Art, Und die Arge liebt das Neue.
Friedrich Schiller
Das Buch, das leben soll, muß seinen Schutzgeist haben.
Friedrich von Hagedorn
Für die FDP hat Sicherheit weiter höchste Priorität. Auch gegenüber wirtschaftlichen Interessen.
Guido Westerwelle
Daß ich irgendwann sterben werde, ängstigt mich wahnsinnig. Ich ärgere mich, daß ich nicht unendlich bin!
Hans Peter Reuter
Der Montmartre ist gemächlich, träge, unbekümmert, ein wenig schäbig und heruntergekommen, nicht so sehr blendend als vielmehr verführerisch, nicht funkelndes Glitzern, sondern schwelende Glut.
Henry Miller
Die physische Liebe ist ein Bedürfnis, das dem Hunger gleicht; mit dem Unterschied jedoch, daß der Mensch immer ißt, daß aber in der Liebe sein Appetit nicht so ausdauernd ist und so regelmäßig wie bei Tische.
Honore de Balzac
Berlin ist mehr ein Weltteil als eine Stadt.
Jean Paul
Ich werde mir Mühe geben und ab jetzt versuchen, nur noch sympathisch zu grätschen.
Jeff Strasser
Aber der Flüchtige kennt kein Gesetz; denn er wehrt nur den Tod ab, Und verzehret nur schnell und ohne Rücksicht die Güter. Dann ist sein Gemüt auch erhitzt, und es kehrt die Verzweiflung aus dem Herzen hervor das frevelhafte Beginnen.
Johann Wolfgang von Goethe
Die Ruhe winkt dem Herzen Nur, wo es nicht mehr schlägt.
Moritz Döring
Der Zweck heiligt die Mittel.
Niccolò Machiavelli
Auf der Kanzel ist der Mönch keusch.
Sprichwort