Daher sei vorsichtig und behutsam im Befehlen, damit du nicht etwas verlangst, was du nicht durchsetzen kannst!
Karl Gotthart Oppel
Älter geworden, ändern wir lieber unser Weltbild als die Welt.
André Brie
Das beste am Baum sind die Äste, das beste am Fest sind die Gäste.
Anonym
... Der Geschmack der Zeit hat sich geändert; ein neues Geschlecht ist herangewachsen, welches an den Sachen keinen Anteil nimmt.
Arthur Schopenhauer
Er pflegte seine obern (und) untern Seelenkräfte das Ober und Unterhaus zu nennen, und sehr oft ließ das erstere eine Bill passieren, die das letztere verwarf.
Georg Christoph Lichtenberg
Gib dich nicht mit der Welt zufrieden, wenn du den Himmel haben kannst!
Gudrun Zydek
Ein Mann ohne Orden macht bei Hofe immer einen bedeutenden Eindruck.
Hans Kilian
Der Mensch, der alles hat, was er will, wird gar zu gerne leichtsinnig, vergißt seines Gottes und tut nicht das, was ihm selbst das Nützlichste und Beste ist.
Johann Heinrich Pestalozzi
Grobsein darf nur dann entschuldigt werden, wenn man durchaus recht hat; das aber hat keine Partei, weil sie eben Partei ist.
Johann Wolfgang von Goethe
Wenn das, was der Mensch besitzt, von großem Wert ist, so muß man demjenigen, was er tut und leistet, noch einen größeren zuschreiben.
Männer lieben intensiver mit 20, aber sie lieben besser mit 30.
Katharina II., die Große
Weist man auf einen Gedanken in einem Werk hin, so bekommt man zu hören, er sei nicht neu, fragt man aber weiter, ob er wahr sei, so merkt man, dass die Leute nicht mehr mitreden können.
Luc de Clapiers, Marquis de Vauvenargues
Die Welt ist voll alltäglicher Wunder.
Martin Luther
Die Sache Christi geht mit der Sache des Volkes zusammen.
Oliver Cromwell
Du kannst wählen zwischen der Wahrheit und der Ruhe, aber beides zugleich kannst du nicht haben.
Ralph Waldo Emerson
Glaube an deine eigenen Gedanken.
Bös' und Bös' vergleicht sich gern.
Sprichwort
Selten kommen großes Glück und Verstand zusammen.
Bertelsmann? Was produzieren die denn schon?
Ted Turner
Alle Dinge sind Fenster, durch die das Auge des Philosophen in die Unendlichkeit selbst hineinschaut.
Thomas Carlyle
Wir brauchen keine Dichter mit guter Grammatik. Zu guter Grammatik fehlt uns Geduld. Wir brauchen die mit dem heißen heiser geschluchzten Gefühl. Die zu Baum Baum und zu Weib Weib sagen und ja sagen und nein sagen: laut und deutlich und dreifach und ohne Konjunktiv.
Wolfgang Borchert