Nur Mangel an Beschäftigung und Trägheit des Geistes benehmen uns den Mut zu uns selbst und wiegen uns in Schlafsucht.
Karl Gottlob Schelle
Demokratie ist die Regierung des Volkes durch das Volk für das Volk.
Abraham Lincoln
Die Männer sind im allgemeinen ein gewissenloses Volk.
Arthur Schnitzler
Man gibt Almosen, um der Not abzuhelfen, aber nicht, um die Faulheit auf die Weide zu treiben.
Augustinus von Hippo
Warum sind bloß so viele Menschen nicht richtig im Kopf? Kennst du jemand, der normal ist? Ja? Ich glaub das nicht.
Avra Wing
Beschreibung des Menschen: Abhängigkeit, Wunsch nach Unabhängigkeit, Bedürfnisse.
Blaise Pascal
Wenn einer keine Angst hat, hat er keine Phantasie.
Erich Kästner
Kehrseite des Fortschritts: Je weniger möglich wird, desto mehr wird auch unmöglich.
Ernst Reinhardt
Nicht der Verstand ist die Hauptsache, sondern das, was ihn lenkt – die Natur, das Herz, die edlen Instinkte, die Entwicklung.
Fjodor Michailowitsch Dostojewski
Nichts ist gefährlicher als die Zerstreuung.
Franz Grillparzer
Gib nicht zu schnell dein Wort, so brauchst du's nicht zu brechen; viel besser ist es, mehr zu halten, als versprechen.
Friedrich Rückert
Neurosen entstehen, wenn man die Wahrheit über sich selbst ahnt.
Gerhard Uhlenbruck
Heute habe ich sicher so viel Unterstützung wie Leonid Breschnew früher bei den Sowjet-Wahlen!
Jan Åge Fjørtoft
Die dicken Frauen sind dünn gesät. Man trifft sie nie am Sprunggerät.
Joachim Ringelnatz
Wer philosophiert, gleicht einem Spiegel, der Gegenstände reflektiert, die er nicht sehen kann, und ähnelt einer Höhle, welche die Stimmen, die sie nicht zu hören vermag, als Echo zurückwirft.
Khalil Gibran
Ich höre mich gern reden - es ist so unterhaltend, sich zuzuhören.
Klabund
Ich habe ein Weltreich gegründet, Alexander der Große auch und Cäsar; sie sind zerfallen. Aber das Reich dieses Jesus von Nazareth besteht ewig.
Napoléon Bonaparte
Heimlichkeit scheint heute einzig und allein noch das Leben für uns geheimnis und wunderreich zu gestalten. Das Alltäglichste ist entzückend, so lange man es verborgen hält.
Oscar Wilde
Willst du frohe Stunden haben, bereite sie andern. Aber nicht alle Kraft sollen wir im Dienst der andern verwenden; wir haben auch Pflichten gegenüber uns selbst. Diese müsse wir erhalten, nur das Ich dürfen und sollen wir opfern.
Otto von Leixner
Die Verwirklichung eines Geschehens vermöge einer außer dem Verwirklicher stehenden Gesetzmäßigkeit ist ein Akt der Unfreiheit, jene durch den Verwirklicher selbst ein solcher der Freiheit.
Rudolf Steiner
Ich benütze nicht nur das Gehirn, das ich besitze, sondern ich borge mir noch zusätzlich, was ich bekommen kann.
Woodrow Wilson