Man muß seine moralische Ökonomie vereinfachen.
Karl Gottlob Schelle
Berücksichtige die Individualität deiner Schüler!
Adolph Diesterweg
Zyniker ist ein Schuft, dessen mangelhafte Wahrnehmung Dinge sieht, wie sie sind, statt wie sie sein sollten.
Ambrose Bierce
Lass die Völker erst etwas für ihre Schöpfer tun, die sie zufällig hervorbringen.
Arnold Zweig
Was ich von dir ausgrabe, o Erde, das soll dir rasch wieder zuwachsen. O Reinigende, daß meine Stiche nicht deine Lebensmitte, dein Herz durchbohren!
Atharvaveda
In der Liebe gibt es keine andere Religion und Tugend als das Lieben.
Bogumil Goltz
Bist Du reich, so sieh auf die Menschen, die noch reicher sind als Du und auch sterben müssen. Bist Du arm, so sieh auf die Menschen, die noch ärmer sind als Du und auch leben müssen.
Franz Carl Endres
Der Tag eines müßigen Menschen ist nichts anderes als eine schlaflose Nacht.
Friedrich Christoph Weißer
Die Zeit ist ein großer Lehrer, sagt man. Das Unglück ist nur, dass sie ihre Schüler tötet.
Hector Berlioz
Im Tiefsten darf kein Mensch jemand anderem gehören als Gott allein.
Hermann Stehr
Wahren Wert hat die Zivilsation (gesellschaftliche Gesittung) nur so fern, als sie das menschliche Leben zu veredeln, zu erleichtern, zu verschönern dient. Sie ist aber auch Verirrungen ausgesetzt, wovor sie nur das Festhalten an den ewigen Grundlagen der Gerechtigkeit und Sittlichkeit bewahren kann.
Ignaz Heinrich Carl Freiherr
Alle großen Pessimisten haben tief innen die Hoffnung gehabt, dass sie sich irren.
Jean Giono
Satch hat für jedermann den Anfang gesetzt.
Lionel Hampton
Ich nehme mein Eigentum, wo ich es finde.
Molière
Genuß ist Tugend.
Multatuli
Mancher besitzt Kraft genug, den höchsten Berg zu erklimmen, aber er verschwendet sie mit dem Abtragen von Maulwurfshügeln an dessen Fuße.
Otto von Leixner
Es wird viel Unglück geheuchelt, aber noch mehr Glück.
Peter Sirius
Aber, wenn und gar sind des Teufels War.
Sprichwort
Arbeiten bringt Brot, faulenzen Hungersnot.
Es ist ein gewagtes Ding, die Vorsehung eines andern sein zu wollen, denn alle menschliche Berechnung trügt und die beste Absicht ist nicht Bürge für den Ausgang.
Wilhelmine von Hillern
Wer ist so fest, den nichts verführen kann?
William Shakespeare