Glauben gewähret dem Volk die Natur, andächtigen Zweiflern Wünsche, dem wunden Gefühl Hoffnung der künftigen Welt.
Karl Gustav Brinckmann
Eitel schnöder Rede folgt schnöder Lohn. Einfach sind die Reden der Wahrheit.
Aischylos
Manche Spieler bekommen eine Gehirnerschütterung, andere haben gar kein Gehirn.
Bernie Johnston
Lyrische Gedichte sind Aphorismen der Gefühle.
Carl Ludwig Schleich
Ein Mensch ist ein Mensch, weil er andere als Menschen anerkennt.
Desmond Tutu
Drucker hat mir die Augen geöffnet. Nach jedem unserer Treffen mahnte er mich: Erzähl mir nicht, was Du wieder für ein wunderbares Meeting mit mir hattest. Sag mir lieber, was Du am Montag anders machen willst.
Donald Keough
Die Realität ist immer noch schräger als alle Fiktion.
Doris Dörrie
Sie wussten damals schon nicht, was das Glück bedeutet, ein Baby zu bekommen, einen liebenden Mann an der Seite zu haben und – manchmal unter größten Mühen – etwas zu erschaffen, was man Familiensegen nennt.
Eva Herman
Das Wort ist Medium der Erinnerung.
Ferdinand Ebner
Man muß in aller Tiefe nachempfinden, welche Wohltat das Weib ist.
Friedrich Nietzsche
Süßer Wohllaut schläft in der Saiten Gold.
Friedrich Schiller
Wenn ich will, kann ich fünf Zentner wiegen.
Gerhard Schröder
Wenn einer draußen den anderen nicht schlägt, weil er das Gefühl hat, er sollte Jesus spielen, wird er selbst geschlagen. Das ist eine ganz simple Wahrheit.
Helmut O. Maucher
Morgen werden die schwarzen Vögel kommen.
Jean-Paul Sartre
Nach ewigen ehernen großen Gesetzen müssen wir alle unseres Daseins Kreise vollenden. Nur allein der Mensch vermag das Unmögliche: Er unterscheidet, wählet und richtet, er kann dem Augenblick Dauer verleihen.
Johann Wolfgang von Goethe
Von der Natur saugt man sich voll Wahrheit, um nachher im Atelier den Schwamm auszudrücken.
Jules Dupré
Naturgaben, die weder eine lange Lehrzeit noch das Glück erringen kann, ist man zu achten gezwungen.
Luc de Clapiers, Marquis de Vauvenargues
... und leg uns nicht ad acta...
Manfred Hinrich
Es gibt verschiedene Böse: die einen wollen, daß es in der Welt immer schlechter wird, die anderen dagegen, obwohl sie auch böse sind, daß es besser wird, weil das ihr eigener Vorteil verlangt.
Nikolai Gawrilowitsch Tschernyschewski
Ich bin auf der Welt zu allein und doch nicht allein genug, um jede Stunde zu weihen.
Rainer Maria Rilke
Herr, lehre uns, einander in Ehren zu halten. Deine Gnade sei mächtiger als alles Ärgernis. Das wir gegeben haben. Tu unsere Augen auf, dass wir sehen, wo unser Reden und Tun der Einheit im Wege steht. Hilf überwinden, was uns trennt.
Romano Guardini