Tröste nur den, der Güter verlor, den Erwartungen täuschten; aber entweihe durch Trost Gram um Verstorbene nie!
Karl Gustav Brinckmann
Der Krieg entläßt seine Soldaten nicht
Anke Maggauer-Kirsche
Jedes starke Bild wird Wirklichkeit.
Antoine de Saint-Exupery
Wir hatten eine Steinzeit, Bronzezeit, Eisenzeit. Und wenn nicht alles täuscht, stehen wir schon mitten drin in der Siliziumzeit.
Douglas R. Crocket
Der Dichter soll seine Stimme erheben für das Volk, in Bedrängnis und Not; aber nachher soll seine Kunst wieder der Blumengarten und Erholungsplatz des Lebens sein.
Gottfried Keller
Ein Türke lebt in Bayern sicherer als in Istanbul oder Antalya.
Günther Beckstein
Die Bande des Blutes erhalten nur Bedeutung durch die unablässige, heilige Liebe jedes einzelnen Tages!
Guy de Maupassant
Den Kreativen erkennt man gelegentlich erst daran, dass er völlig neue Fehler macht.
Hans-Jürgen Quadbeck-Seeger
Das Übermaß der Freiheit wird Sklaverei, denn wenn es keine Autorität mehr gibt, so ist der Starke unumschränkt, und der Schwache verfällt dem Rechte der Faust. Die Überspannung der Freiheit führt nicht allein zur Knechtschaft, sondern ist selbst schon Knechtschaft.
Heinrich von Treitschke
In jedem Leben muß etwas Regen fallen. Manche Tage müssen trüb und finster sein.
Henry Wadsworth Longfellow
Keine Freude vermag sich der triumphierenden Eitelkeit zu vergleichen.
Honore de Balzac
Wunder auf Erden sind Natur im Himmel.
Jean Paul
Alles, was vor neun auf der Straße rumläuft, das ist nichts und daraus wird nichts.
Karl Dall
Das Schicksal ist ein unredlicher Gläubiger, es fordert oft, was man ihm gar nicht schuldet.
Karl Heinrich Waggerl
Seid Glühwein oder brunnenkühles Wasser, nur nicht abgestandenes Naß, das jeden anekelt.
Ludwig Börne
Saatkorn für die Nachwelt, Brot für die Zeitgenossen.
Was wären in dieser Welt die Starken – ohne Unterstützung der Schwachen?
Otto Weiß
Eine Reise ist wie eine Liebe, eine Fahrt ins Unbekannte.
Peter Bamm
Durch die Sünde ist die Sinnlichkeit zur Sündigkeit geworden.
Søren Kierkegaard
Schau mer halt, dann sehn ma's scho.
Sprichwort
Nicht da beginnt das soziale Elend, wo der Hunger brennt, sondern wo die Kraft des Einzelnen nicht mehr ausreicht, die körperlichen und geistigen Güter zu erwerben, welche ihm durch seine gegebene Stellung in der Gesellschaft, als das geringste Maß des Bedürfnisses bezeichnet werden. Der Vornehme hat unter dieser Tyrannei seiner eigenen Geschichte weit mehr zu leiden als der Geringere.
Wilhelm Heinrich Riehl